| Name ab | 13.2.1937 |
| Name bis | 22.4.1982 |
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Namen (früher/später) |
Fröbelstraße (1891-1937, 1982) |
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Namens- erläuterung |
Die Nordmark ist ein historisches Gebiet (Altmark) zwischen mittlerer Elbe und Oder. Die Landschaft wurde bis zum 14. Jahrhundert Nordmark genannt. Sie war der nördlichste Teil der Provinz Sachsen. Bis zum Slawenaufstand von 983 gehörte die Nordmark zum Römisch-Deutschen Kaiserreich. König Otto I. - ab 962 Kaiser - hatte 937 einen Gero als Markgrafen an Mittelelbe und Saale eingesetzt. Markgraf Gero eroberte im Auftrag Otto I. slawische Gebiete östlich der Elbe. Das von ihm eroberte Gebiet zerfiel nach seinem Tode. Erst 1134 wurde dieses Territorium unter dem Askanier Albrecht dem Bären neu erobert. Möglicherweise gehörte seit Geros Zeit - wenigstens dem Anspruch nach - auch das westliche Obotritenland (Mecklenburg) zur Nordmark und gab dem Gebiet den Namen. Der Name Nordmark blieb noch längere Zeit für die linkselbische Altmark erhalten. Im Jahre 1807 kam sie an das von Napoléon I. Bonaparte geschaffene Königreich Westfalen. Im Ergebnis des Wiener Kongresses 1815 wurde die Altmark zur Provinz Sachsen geschlagen. |
| aktueller Name | Fröbelstraße |