Heringsdorfer Straße

Mitte, Ortsteil Mitte
Name ab 28.6.1907
Name bis um 1930
Namens-
erläuterung
Heringsdorf, Seebad auf der Ostseeinsel Usedom, Landkreis Ostvorpommern, Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Heringsdorf entstand nach 1819 aus dem Fischerdorf Neukrug. Im Ort befindet sich eine Solquelle, eine Sternwarte und eine Maxim-Gorki-Gedenkstätte. Das Seebad zählt neben Ahlbeck und Zinnowitz zu den sogenannten Kaiserbädern. Die Seebrücke ist mit 508 m die längste des kontinentalen Europa. Heringsdorf ist 15,31 kmē groß und hat 3 500 Einwohner (1998).
  Die Straße hatte zuerst die Bezeichnung B Abt. IX des Bebauungsplanes. Die unbebaute Straße ist im Stadtplan von 1929 noch enthalten, wird aber im Jahre 1931 nicht mehr genannt. Vermutlich wurde sie im Rahmen von Bauarbeiten im Bahngelände eingezogen. Sie führte von der Invalidenstraße in Höhe Stettiner Bahnhof (später Nordbahnhof) bis zur Schwartzkopffstraße im Zuge der Pflugstraße.


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