Name ab | 30.4.1899 |
Name bis | 1969 |
Namens- erläuterung |
Gertrud von Nivelles (auch Gertraude), Heilige, * 626, † 17.3.653 oder 659 Kloster Nivelles b. Brüssel, Äbtissin. Gertraude, die Tochter Pippins d. Ä., war seit 652 Äbtissin von Nivelles. Sie bemühte sich mit großem Eifer um die Betreuung von Kranken, Gefangenen, Pilgern und Witwen und wird vor allem im Mittelalter zur Patronin von Spitälern, wofür das Gertraudenspital in Berlin ein Beispiel ist. Später wurde Gertraude, in anderer Schreibweise auch Gertraudte, auch Patronin der Feld- und Gartenfrüchte. Mit Gebeten soll sie Ratten und Mäuse vertrieben und so die Menschen von dieser Plage befreit haben. Schließlich war sie auch Patronin der Reisenden und der Gärtner. |
Der Steg war ein Fußgängerweg von der Gertraudenbrücke am linken Ufer des Spreeschleusenkanals entlang bis zur Wallstraße. Bei der Neubebauung dieses Gebiets wurde der Weg beseitigt und der Name eingezogen. |