| Name ab | 29.10.1827 |
| Name bis | 31.5.1951 |
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Namen (früher/später) |
Wassergasse (um 1705-1827) Bernhardsgasse (nach 1812-1827) Tucholskystraße (1951) |
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Namens- erläuterung |
Artillerie, franz. artill(i)er, mit Kriegsgerät bestücken, ausrüsten, Bezeichnung sowohl für eine Anzahl von Geschützen als auch für deren Gesamtheit. Bereits vor der ersten waffentechnischen Verwendung des Schießpulvers setzte sich im späten Mittelalter der Name Artillerie als Gattungsbegriff für die seit dem Altertum bekannten Kriegsmaschinen durch. Napoleon I., selbst Artillerieoffizier, baute die Artillerie zu einer eigenständigen und wirkungsvollen Truppengattung aus. Er bildete größere geschlossene Artillerieverbände und erzielte durch das damit möglich gewordene zusammengefaßte Feuer beträchtliche Wirkung. |
| Der Teil von der Auguststraße bis zur Spree hieß Wassergasse, während der Teil von der Auguststraße bis zur Linienstraße Bernhardsgasse genannt wurde. 1827 erhielt die Straße in ihrer ganze Länge den Namen Artilleriestraße. Ab 1898 erscheint die Straße dann im Adreßbuch bis zur Elsasser Straße verlängert. Die Straße erhielt ihren Namen nach der in ihrer Verlängerung am Weidendamm/Kupfergraben liegenden seit 1773 bestehenden Artilleriekaserne. | |
| aktueller Name | Tucholskystraße |