| Name ab | vor 1786 |
| Name bis | 11.10.1935 |
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Namens- erläuterung |
Der in Deutschland bekannteste Adler ist der seltene, noch in den Alpen heimische Steinadler. Das Weibchen ist fast einen Meter lang und hat eine Flügelspannweite von 2,20 Metern. Die Altvögel sind goldbraun mit an Nacken und Scheitel dunkelbrauner Färbung. Der Steinadler liebt einsame, felsige Landschaften mit steilen Wänden, die ihm eine freie Jagd bieten. Er jagt alles, was er von der Größe her bewältigen kann, das reicht von jungen Lämmern und Gemsen bis zu Murmeltieren, Schneehasen und Ratten. Im Norden Berlins ist der reichlich bussardgroße Schreiadler ein seltener Brutvogel. An den Seen der Mecklenburgischen Seenplatte horsten noch einige Paare der gewaltigen Seeadler. |
| Die Straße erhielt ihren Namen nach den Adlern, die der Große Kurfürst im nahe gelegenen Jägerhof hegte. Die Straße führte von der Holzgartenstraße (sie verlief von der Unterwasserstraße zur Kurstraße) bis Raules Hof unweit des Werderschen Marktes. Es sind lt. Karten von 1931 eigentlich zwei Straßen, die im Winkel zueinander verliefen. Aus der Adlerstraße ist durch Raules Hof ein Durchgang in die Alte Leipziger Straße eingezeichnet. Beim Neubau der Reichsbank verschwand die Straße, und der Name wurde eingezogen. |