Name ab | Mittelalter |
Name bis | 17. Jahrhundert |
Namen (früher/später) |
Am Gertraudtenthor (17. Jh.-um 1750) Gertraudenstraße (um 1750) |
Namens- erläuterung |
Teltow, Stadt am Teltowkanal, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Bundesland Brandenburg. Der Name der Landschaft und des Ortes geht auf einen vorslawischen Gewässernamen zurück. An der Straße von Potsdam nach Köpenick am Südrand der Bäkeniederung ist vermutlich nach der askanischen Besetzung des Teltower Landes noch vor 1230 die Stadt Teltow angelegt und 1232 mit Spandauer Recht bewidmet worden. Die erste urkundliche Erwähnung als Stadt fällt in das Jahr 1265. Teltow stand 1308-1560 unter der Grundherrschaft der Bischöfe von Brandenburg. Danach gehörte Teltow wieder zu Kurbrandenburg. Der Name Teltow, 1299 erstmals so erwähnt, setzte sich im 15. Jahrhundert durch. Er leitete sich vom Fluß Telte ab. Stadtbrände, Pest und Kriegseinwirkungen fügten der Stadt schwere Schäden und Verluste zu. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Acker- und Gärtnerstadt (Teltower Rübchen seit 1763) zu wachsen. Mit dem Bau des Teltowkanals von 1900 bis 1906 begann die Entwicklung zur Industriestadt. Teltow ist 21,53 kmē groß und hat 16 593 Einwohner (1998). |
Es handelte sich um den Teil von der Grünstraße (heute Fischerinsel) bis zur Gertraudenbrücke, an der damals das Teltower Tor stand. | |
aktueller Name | Gertraudenstraße |