Er besuchte das Realgymnasium und studierte von 1913 bis 1914 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums. Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg gehörte er seit 1919 der Berliner Sezession an. Durch Aufenthalte in Paris und Rom beeinflußt, wandte er sich dem Expressionismus zu. Aus dem Jahr 1923 stammt das bekannte Bild der Tiergartenbrücke. Der 1927 mit dem Großen Staatspreis der Akademie ausgezeichnete Künstler wurde von den Nationalsozialisten verfemt und als entartet abgelehnt. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete der zum Professor berufene F. die Abteilung Pädagogik an der Hochschule für bildende Künste in Charlottenburg. Er fand seine letzte Ruhe auf dem Landeseigenen Waldfriedhof Zehlendorf (Ehrengrab).
© Edition Luisenstadt, 1998
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