Nach Abbruch seines Studiums arbeitete er bei der Ufa und absolvierte 1923 eine Lehre bei der Deutschen Bank. 1926 gründete St. die Verlagsanstalt Stomps & Gebser. Buch- und Kunstdruckerei sowie den Schriftenverlag Die Rabenpresse, Stallschreiberstraße 30, in dem bis 1937 u. a. die Zeitschriften Der Fischzug (nur 1926), Signal - Tribüne der Jugend (1931), Der weiße Rabe (1932-1934) und 1936 das poetische Taschenbuch Löse und Binde erschienen. 1937 ging der Verlag in nationalsozialistischen Besitz über, und St. gründete den Verlag Victor Otto Stomps, Märkisches Ufer 20. Nach dem II. Weltkrieg errichtete er 1949 einen neuen Verlag in Stierstadt/Taunus und förderte ab 1967 in Berlin mit der Neuen Rabenpresse (Kreuzberg) vor allem zeitgenössische Dichtung und Kunst. Beigesetzt ist er auf dem Städtischen Friedhof Zehlendorf.