Den vierstöckigen Komplex baute Paul Graeff (1855–1925) von 1907 bis 1909 nach Grundrißskizzen von Oskar Launer und Großmann. Er besteht aus einem Vorderhaus, zwei Mittelflügeln, einem Seitenflügel sowie einem Quergebäude und schließt vier Höfe ein. Die Fassade zur Straßenseite, aufgelockert durch Erker und Loggien, ist im Erdgeschoß mit Muschelkalk gestaltet, in der oberen Hälfte als Putzbau mit Werksteinrahmen. Ursprünglich als zentrales Dienstgebäude der Baupolizei Berlins genutzt, wies es auch einige Dienstwohnungen auf. Nach dem II. Weltkrieg war hier ein geschlossener Jugendwerkhof untergebracht. Heute arbeitet in dem Gebäude das für Verkehrsordnungswidrigkeiten und Bußgeldeinziehung zuständige Referat des Landespolizeiverwaltungsamts. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
Den vierstöckigen Komplex baute Paul Graeff (1855–1925) von 1907 bis 1909 nach Grundrißskizzen von Oskar Launer und Großmann. Er besteht aus einem Vorderhaus, zwei Mittelflügeln, einem Seitenflügel sowie einem Quergebäude und schließt vier Höfe ein. Die Fassade zur Straßenseite, aufgelockert durch Erker und Loggien, ist im Erdgeschoß mit Muschelkalk gestaltet, in der oberen Hälfte als Putzbau mit Werksteinrahmen. Ursprünglich als zentrales Dienstgebäude der Baupolizei Berlins genutzt, wies es auch einige Dienstwohnungen auf. Nach dem II. Weltkrieg war hier ein geschlossener Jugendwerkhof untergebracht. Heute arbeitet in dem Gebäude das für Verkehrsordnungswidrigkeiten und Bußgeldeinziehung zuständige Referat des Landespolizeiverwaltungsamts. Das Haus steht unter Denkmalschutz.