Neue Blumenstraße

Mitte (Stralauer Vorstadt),
im Neubaugebiet zwischen Singer-,
Lichtenberger und Schillingstraße.

Sie trägt ihren Namen seit dem 9. 8. 1963. Durch den Neuaufbau des Zentrums zwischen 1958 und 1963 wurde die Blumenstraße in ihrer einstigen Straßenführung verändert. In Anlehnung an ihren Namen wurde sie dann N. genannt. Die Blumenstraße erhielt ihren Namen nach den dort einst befindlichen Gärten von David Karl Bouché (1747–1819), dessen Vater hier bereits eine Gärtnerei betrieb. Friedrich Nicolai rühmte die „vorzüglich schönen Früchte“ aus dem „Bocherschen Obstgarten“, Blumenstraße 11.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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