Louise-Schroeder-Sporthalle

Wedding,
Louise-Schroeder-Platz 1,
auf einem Gelände,
das durch See- und Ungarnstraße begrenzt wird.

Erbaut wurde sie in den Jahren 1960–1961 durch die Entwurfsabteilung des Senators für Bau- und Wohnungswesen. Sie ist ein Stahlskelettbau mit Leichtbetonausfachung. Das Außenmaß der Halle beträgt 47,50 m x 34,20 m und die Hallenfläche 42 m x 21 m, deren Besonderheit darin besteht, daß sie sich halbieren lässt. Der Vorhang zur Trennung in zwei 21 m x 21 m große Flächen wird aus der Decke herausgefahren. Die Halle hat eingeschossige Anbauten, in denen sich Umkleide-, Dusch- und Waschräume befinden. Die Zuschauereingänge, die direkt den Nebengebäuden zugeordnet sind, befinden sich an den Stirnseiten. Die Halle dient den umliegenden Schulen für den Sportunterricht, bietet Vereinen Trainingsmöglichkeiten, wird aber auch für den Freizeitsport genutzt. Unmittelbar an die L. schließt sich das Kombinierte Hallen- und Sommerbad Wedding an. Sein Eingang befindet sich in der Seestraße Nr. 80. Das Bad, das in den Jahren 1979/80 erbaut wurde, besteht aus einer Freifläche mit zwei Schwimmbecken und einem Hallenbad mit zwei parallelen Trakten, bei denen sich in dem einen das Schwimmbecken und in dem anderen Umkleide- und Sanitärräume befinden.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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