Kolonie Neu Wedding

erstreckte sich als Straßendorf längs des leicht gebogenen Stückes der Reinickendorfer Straße zwischen Wiesen- und Schulstraße.

Eine weitere Besiedlung erfolgte im Bereich der heutigen Gottsched- und Liebenwalder Straße, wo zwischen 1772 und 1784 vierzehn Familien aus Ansbach-Bayreuth Grund und Boden in Erbpacht erhielten. Die Kolonistenansiedlung zählt damit zu den frühen Siedlungskernen des Wedding.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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