K. arbeitete in der Jerusalemer Straße. Im Ring Deutsch-Jüdischer Jugend lernte sie ihren späteren Ehemann, Martin Kochmann, sowie Herbert Baum (19121942) kennen. 1932 trat sie dem KJVD bei. Als Mitglied der Widerstandsgruppe um Herbert Baum wirkte sie vor allem im Südosten Berlins. Am 22./23. 5. 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet, am 16. 7. 1942 von einem Sondergericht zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet. K. wohnte in der Gipsstraße 3, wo eine Gedenktafel an ihr Wirken erinnert.