Friedrich Schulze (1843–1912) entwarf den neogotischen Backsteinbau mit schlankem Turm. Am 22. 3. 1892 erfolgte die Grundsteinlegung, geweiht wurde die evangelische Kirche am 20. 6. 1894. Weitere Einrichtungen der Gemeinde entstanden 1905 mit dem Gemeinschaftshaus in der Putlitzstraße 13 und 1906 mit dem Prediger- und Gemeindehaus in der Ottostraße 17. Die Kirche wurde 1943 durch Bomben zerstört. Der vereinfachte Wiederaufbau konnte 1960 abgeschlossen werden. Die H. behielt aber mit 87 m den höchsten Kirchturm in der kürzesten Allee in Berlin. Seit 1976 ist neben der Heilandskirchengemeinde die Evangelische Koreanische Gemeinde Gast in der Kirche.
Friedrich Schulze (1843–1912) entwarf den neogotischen Backsteinbau mit schlankem Turm. Am 22. 3. 1892 erfolgte die Grundsteinlegung, geweiht wurde die evangelische Kirche am 20. 6. 1894. Weitere Einrichtungen der Gemeinde entstanden 1905 mit dem Gemeinschaftshaus in der Putlitzstraße 13 und 1906 mit dem Prediger- und Gemeindehaus in der Ottostraße 17. Die Kirche wurde 1943 durch Bomben zerstört. Der vereinfachte Wiederaufbau konnte 1960 abgeschlossen werden. Die H. behielt aber mit 87 m den höchsten Kirchturm in der kürzesten Allee in Berlin. Seit 1976 ist neben der Heilandskirchengemeinde die Evangelische Koreanische Gemeinde Gast in der Kirche.