Hackescher Markt

Mitte (Spandauer Vorstadt),
an Oranienburger,
Rosenthaler,
Großer Präsidentenstraße,
an Neuer Promenade und der Straße an der Spandauer Brücke.

Dia-Serie Hackescher Markt Seit dem 23. 7. 1840 trägt er den Namen des Militärs Hans Christian Friedrich Graf von  Kontext: Hacke, Hans Christian Friedrich Graf von Hacke. Auf der Grundlage einer Kabinettsorder ließ Hacke 1751 diesen Platz bebauen, der ursprünglich ein Sumpfgelände zwischen zwei Bastionen der 1658–1683 errichteten Stadtbefestigung war. Von dieser ehemaligen Bebauung des unregelmäßig geformten Platzes existierte schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts nichts mehr. Bis zu seiner Zerstörung im II. Weltkrieg ein beliebtes Geschäftszentrum, ist er heute ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt am gleichnamigen S-Bahnhof. Die angrenzenden denkmalgeschützten  Kontext: Hackesche Höfe Hackeschen Höfe (Rosenthaler Straße 40/41) sind das größte Hofareal dieser Art in Europa.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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