Film- und Kinocenter Potsdamer Platz

Tiergarten.

Dia-Serie Film- und Kinocenter Potsdamer Platz Mit zwei Multiplex-Kinos mit 27 Leinwänden und über 6 000 Sitzplätzen befinden sich hier zwei der größten und modernsten Filmtheater Deutschlands. Dazu zwei IMAX-Kinos, ausgerüstet mit der Technik zur Vorführung von 3D-Filmen. Seit 2000 ist der Potsdamer Platz mit weiteren Einrichtungen Zentrum der Berliner Filmfestspiele. Das Filmhaus, Sitz der Kinemathek, der Deutschen Fim- und Fernsehakademie, der Deutschen Mediathek, des Kinos Arsenal und des  Kontext: Filmmuseum Berlin Filmmuseums Berlin öffnete im September 2000 an der Potsdamer Straße. Mit dem Cinemaxx am Potsdamer Platz eröffnete am 2. 9. 1998 Berlins größtes Kino. Das mehretagige Theater ist Teil eines Apartment-Hauses. Kontrastierend zu dem warmen Farbton der Fassade aus Terrakottaplatten stehen die massiven schwarzen Buchstaben des Namenszuges, betont durch ein rotes Leuchtband. Ulrike Lauber und Wolfram Wöhr als Architekten entwarfen das sogenannte Boardinghouse mit dem Kinocenter. Der Kinokomplex verfügt über 10 Säle in üblicher Größe mit 120 bis 600 Plätzen und über neun Studios mit je 45 bis 50 Plätzen. Als zweites Multiplexkino eröffnete CineStar im  Kontext: Sony-Center Sony-Center am 20. 1. 2000. Der Komplex verfügt über 8 Säle mit 2200 Sitzplätzen. Zum neu entstandenen Film- und Kinozentrum gehören die beiden für Berlin ersten mit dem System IMAX ausgerüsteten Panoramakinos. Die IMAX Kinos haben eine bis zu zehnmal größere Leinwand als die herkömmlichen Kinos. Die Großbildkinos sind mit der Technik für 3D-Filme ausgerüstet und bieten Platz für 440 bzw. 530 Besucher. Das erste IMAX-Kino Berlins eröffnete am 2. 10. 1998 am Marlene-Dietrich-Platz, das IMAX im Sony-Center am 20. 1. 2000.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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