* 02.03.1779 Wertheim,
† 16.01.1856 Berlin,
Politiker.
Nach dem Studium der Rechte in Göttingen von 1786 bis 1799 wurde E. zunächst Hofmeister in Kleve, 1810 Kammergerichtsrat und zugleich 1811 Syndikus der Berliner Universität. Während der Befreiungskriege nahm er administrative Aufgaben wahr und war an der Schaffung der Berliner Landwehr beteiligt. 1814 war er wieder als Richter in Berlin tätig. 1816 als Geheimer Legationsrat im Außenministerium, wurde er 1817 Mitglied des Preußischen Staatsrats und war von 1840 bis 1848 Preußischer Kultusminister. Die Eichhornstraße ist nach ihm benannt.
© Edition Luisenstadt, 2002
Stand:
19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html