Haus Gündel

Grunewald,
Caspar-Theyß-Straße 17,
Humboldtstraße 20.

Dia-Serie Haus Gündel Dieses zweigeschossige Landhaus wurde 1891/92 von dem Mitbegründer der  Kontext zu: Villenkolonie GrunewaldVillenkolonie Grunewald, Ferdinand Dietrich, für den Kaufmann Paul Gündel erbaut. Es stammt damit aus der Frühzeit der Kolonie. 1956 erfolgten im Inneren Umgestaltungen. 1960 wurde der östliche Teil des Grundstücks abgetrennt. Das H. ist ein malerisches Gebäude mit reichen Schmuckformen und vielfältigen, teils kontrastreichen Materialien. Besonders auffällig ist der dreigeschossige, oktogonale (achteckige) Eckturm: Dieser hatte ursprünglich eine hoch aufragende Spitze, die wahrscheinlich 1935 bei einem Dachstuhlbrand zerstört wurde. Das H. wird von mehreren Mietern bewohnt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Baudenkmale ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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