* 27.12.1896 Nackenheim/Rheinpfalz,
18.01.1977 Visp (Schweiz),
Schriftsteller.
Er kam 1920 nach Berlin, wo er u. a. in Tiergarten am Lützowufer 13 und in der Matthäikirchstraße 4 (heute Herbert-von-Karajan-Straße) wohnte. Viele seiner Stücke wie Kreuzweg (1920), Der fröhliche Weinberg (1925), Schinderhannes (1927), Katharina Knie (1928), Der Hauptmann von Köpenick und Kat (beide 1931) wurden in Berlin uraufgeführt. 1933 in Deutschland mit Aufführungsverbot belegt, lebte er bis 1938 in Österreich, emigrierte dann in die Schweiz und nach Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft 1939 in die USA. Seit 1958 lebte er in der Schweiz. Ihm sind eine Brücke und eine Gedenktafel in Schöneberg und eine Schule in Neukölln gewidmet.
© Edition Luisenstadt, 2002
Stand:
19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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