Technische Fachhochschule Berlin

Wedding,
Luxemburger Straße 10.

Dia-Serie Technische Fachhochschule Berlin Zu dem aus fünf Gebäuden bestehenden Komplex der TFH an der Luxemburger-, Lütticher- und Limburger Straße gehören Forschungs- und Lehreinrichtungen, Mensa und Parkhaus. Wahrzeichen des Komplexes ist ein 13stöckiges Hochhaus, das aus dem Campus ragt. In acht Fachbereichen werden den rund 7 000 Studenten 40 direkte, postgraduale und Fernstudiengänge angeboten, für die über 300 Lehrkräfte zur Verfügung stehen. Zur TFH gehören Außenstellen in der Weddinger Seestraße sowie in Dahlem. Das ingenieurtechnische Studium wird durch gesellschaftswissenschaftliche Kurse wie Wirtschafts-, Rechts-, und Arbeitswissenschaften sowie Fremdsprachen ergänzt. Hervorgegangen ist die Wissenschaftseinrichtung aus einer Gärtnerlehranstalt zu Schöneberg und Potsdam sowie einer Landesbaumschule in Potsdam-Wildpark, die 1823 auf Allerhöchste Kabinettsorder errichtet wurden. Bei der Profilierung zur heutigen „Technischen Fachhochschule Berlin“ im Jahre 1971 vereinigte die Lehranstalt bereits mehrere Berliner Ingenieurakademien. Zwei Gebäude der TFH, das zwischen 1907 bis 1909 nach Plänen von Ludwig  Kontext: Hoffmann, Ludwig Ernst Emil Hoffmann errichtete Haus Beuth sowie Haus Gauß, 1960 bis 1964 von Herbert Rimpl erbaut, stehen unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html