Senatsverwaltung für Finanzen

Mitte (Alt-Berlin),
Klosterstraße 59.

Das Gebäude entstand 1935–1939 nach einem Entwurf von Richard Ermisch (1885–1960) mit werksteinverkleideter Sokkelzone und verputzten Obergeschossen im neoklassizistischen Stil. Der Haupteingang Klosterstraße wird durch fünf Arkadenbögen markiert. Die Zufahrt zu den zwei Innenhöfen befindet sich am Rolandufer. 1950 wurden unter Leitung von Hermann Streubel die Schäden aus dem II. Weltkrieg beseitigt und das Haus teilweise umgestaltet. Gebaut als Städtisches Verwaltungsgebäude C, beherbergte das Haus bis 1990 Diensträume des Magistrats, zuletzt den Finanzbereich. Heute ist hier die Senatsverwaltung für Finanzen untergebracht. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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