Schillingstraße (U-Bahnhof)

Mitte (Stralauer Vorstadt),
6,85 m unter der Karl-Marx-Allee.

Der westliche Ausgang wurde 1959 abgerissen, der östliche, 1959/60 großzügiger angelegt, führt links zur Karl-Marx-Allee und rechts zur Schillingstraße. Der U-Bahnhof wurde 1927 bis 1930 von Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik Elias Grenander als Bahnhof Kaiserstraße gebaut, aber am 21. 12. 1930 unter dem heutigen Namen eröffnet. Er ist zweigleisig, verfügt über einen Mittelbahnsteig, ist 121 m lang, 15,10 m breit und 4,50 m hoch. Infolge der Zerstörung im II. Weltkrieg war er vom 13. 4. 1945 bis zum 20. 6. 1945 nicht in Betrieb. Im Zuge des Ausbaues der Karl-Marx-Allee blieb der Bahnhof vom 31. 3. 1959 bis 2. 6. 1960 geschlossen und wurde während dieser Zeit umgebaut. Er bedient die Linie U 5 Alexanderplatz–Hönow.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html