Das 191/14 von Ludwig Hoffmann erbaute Ensemble umfaßt das viergeschossige, dreiflügelige Schulgebäude im rückwärtigen Teil des Geländes und das viergeschossige Lehrerwohnhaus an der Straßenfront. Die verputzten Bauten sind mit Werksteinelementen geschmückt. Die Straßenfront ist mit breiten Pilastern und Gesimsen gegliedert und im Erdgeschoss mit Streifenquaderung und Rosetten über den Fenstern verziert. Im April 1915 bezogen die 43. und die hier gegründete 311. Gemeindeschule die Gebäude. 1932 geht letztere in der 43. auf, die 1939 zur 1. Volksschule wird. 1932 kam die 2. Volksschule des Wedding hinzu. 1942 wurde das Haus in ein Lazarett umgebaut und die Schulen wichen in die Gotenburger Straße 8/10 aus. Dort formierte sich 1951 aus den unteren Klassen der 1. und 2. Volksschule die 21. Grundschule, die 1952 in ihr angestammtes Haus in der Ellerbeker Straße zurückkehrte. Ihr Name war zunächst dem der Straße gleich, 1962 erhielt sie den Namen des Sozialdemokraten, Reichswirtschafts- und Reichsarbeitsministers der Weimarer Republik Rudolf Wissell (1869–1962). Seit 1967 ist die R. 4. Grundschule des Wedding. Die Anlage ist denkmalgeschützt
Das 191/14 von Ludwig 
Hoffmann 