Preußisches Kontorhaus

Mitte (Friedrichstadt),
Taubenstraße 26.

Dia-Serie Preußisches Kontorhaus Das fünfgeschossige Handelshaus mit Mansarddach entstand 1913/14 nach Plänen von Max Reichhelm & Co. für die Königliche Seehandlungs-Sozietät. Die über die drei oberen Etagen laufenden Pilaster betonen die Vertikale des nur dreiachsigen, kalksteinverkleideten Baues. Die Fassade schmücken zwei überlebensgroße steinerne Figuren. Zwei bronzene Darstellungen von Segel- und Dampfschiffahrt verweisen auf den Nutzer des Gebäudes. Nach Beseitigung von Kriegsschäden 1950 befand sich hier bis 1990 der Sitz des Kombinats Kohleversorgung. 1995/96 wurde das repräsentative Büro- und Geschäftshaus rekonstruiert und das Dachgeschoß ausgebaut. Das Gebäude steht auf der Denkmalliste.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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