OsramHöfe

Wedding,
zwischen Seestraße 64–65 /Oudenarder Straße 14,16 /Groninger Straße 25–27 und Liebenwalder Straße 21, 29.

Dia-Serie OsramHöfe Die heutigen O. werden gebildet von den ehemaligen Fabrikanlagen der  Kontext: Osramwerk „B“ Osramwerke „B“, von denen nur die Wendelproduktion für Glühlampen in dem Komplex verblieb. Bereits Anfang der 80er Jahre wurde in der Liebenwalder Straße 29 ein ehemaliges Fabrik- und Lagerhaus der Osram GmbH durch Trennwände in ein Wohnhaus mit 13 Wohneinheiten umgewandelt. Anfang der 1990er Jahre übernahm die Careé Seestraße GbR den Gebäudekomplex und begann mit der Sanierung. In Anlehnung an die bedeutende industrielle Vergangenheit erhielt am 4. 11. 1999 das ehemalige Forum-Carree Seestraße den Namen „OsramHöfe“. Die O. sind ein sich über mehrere Höfe erstreckendes Areal für die verschiedensten Gewerbe- und Handelseinrichtungen. Zur Zeit sind 90 Prozent der Gewerbefläche an 61 Firmen mit ca. 3 000 Arbeitsplätzen vermietet. In den O. befinden sich z. B. das Arbeitsamt Nord, das Zentralarchiv des  Kontext: Deutsches Herzzentrum Berlin Deutschen Herzzentrums und der SOS Kinderdorf e. V., ein Dänisches Bettenlager GmbH & Co. KG. sowie Handelseinrichtungen für Computer und Raumtextilien. Die O. stehen unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html