An dieser Stelle befand sich ein 1912–1914 erbautes Bürogebäude, das 1939/40 durch die Reichsbauverwaltung von den leitenden Architekten Karl Reichle und Wilhelm Weygand umgebaut und erweitert wurde. Der Magistrat der Stadt Berlin nutzte das H. mit verschiedenen Dienststellen. So waren nach dem II. Weltkrieg hier medizinische und soziale Versorgungseinrichtungen des Magistrats untergebracht. Im Zuge des Umbaus des Alexanderplatzes 1966–1970 wurde das Gebäude den Neubauten angepaßt. Das fünfgeschossige Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoß ist ein Mauerwerkbau, der mit hellem Sandstein verkleidet ist. Die Fassade in den Fensterbereichen ist durch flache senkrechte Wandpfeiler geteilt. Heute wird es als Büro- und Verwaltungsgebäude von der AOK und als Ärztehaus genutzt. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und gehört zum Denkmalensemble „Karl-Marx-Allee 3–11“.
An dieser Stelle befand sich ein 1912–1914 erbautes Bürogebäude, das 1939/40 durch die Reichsbauverwaltung von den leitenden Architekten Karl Reichle und Wilhelm Weygand umgebaut und erweitert wurde. Der Magistrat der Stadt Berlin nutzte das H. mit verschiedenen Dienststellen. So waren nach dem II. Weltkrieg hier medizinische und soziale Versorgungseinrichtungen des Magistrats untergebracht. Im Zuge des Umbaus des Alexanderplatzes 1966–1970 wurde das Gebäude den Neubauten angepaßt. Das fünfgeschossige Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoß ist ein Mauerwerkbau, der mit hellem Sandstein verkleidet ist. Die Fassade in den Fensterbereichen ist durch flache senkrechte Wandpfeiler geteilt. Heute wird es als Büro- und Verwaltungsgebäude von der AOK und als Ärztehaus genutzt. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und gehört zum Denkmalensemble „Karl-Marx-Allee 3–11“.