Seinen Namen trägt es im Gedenken an den Theologen Dietrich Bonhoeffer. Das D. wurde 1987 als eine Tagungs- und Begegnungsstätte der Evangelischen Kirche der Union errichtet. Politische Bedeutung erhielt es, als am 7. 12. 1989 hier der zentrale Runde Tisch eingerichtet wurde, der den Termin der ersten freien Wahlen in der DDR festlegte und damit das Ende der Teilung Deutschlands einleitete. Nach größeren Umbaumaßnahmen öffnete das D. im Juni 1995 mit einem erweitertem Angebot. Heute steht es als Drei-Sterne-Hotel allen Berlin-Reisenden offen. Zudem sitzen hier u. a. die Evangelische Haupt Bibelgesellschaft und von Cansteinsche Bibelanstalt, das Evangelische Zentralarchiv in Berlin, der Evangelische Pressedienst, Landesdienst Ost (EPD), Das Sonntagsblatt und die Bundesgeschäftsstelle der Evangelischen Konferenz für Familien- und Lebensberatung e. V. Eine Gedenktafel erinnert an den zentralen Runden Tisch der DDR.