befand sich in Tiergarten (Moabit),
Friedrich-Krause-Ufer 24 (früher Torfstraße 3435).
Der Name geht auf den Chemiker Carl Freiherr Auer von Welsbach (18581929) zurück, der 1885 den Gasglühstrumpf erfand. Im I. und II. Weltkrieg stellte Auer Luftschutzgeräte, später Arbeitsschutzgeräte her. Das Fabrikgebäude wurde 1937/38 nach Plänen von Egon Eiermann als viergeschossiger Stahlbetonbau errichtet. Bei der Renovierung 1987 entstanden eine Vielzahl von Büroräumen. Seitdem nutzt das Landeseinwohneramt Berlin, Abteilung Ausländerangelegenheiten, das Gebäude. An der nordöstlichen Seite wurde ein Neubau angefügt, der zur Straßenseite mit einem siebengeschossigen Kopfbau abschließt. Seine Fassade aus grauen Granitplatten ist abgestimmt mit der hellroten des Altbaues. Er ist Sitz des Landesamtes für Gesundheit und Soziales. Das alte Gebäude steht unter Denkmalschutz.