Kreuzberg,
verläuft vom Mehringdamm zwischen Duden- und Kreuzbergstraße und endet als Sackgasse.
Sie heißt seit 1871 nach dem Schloss Wilhelmshöhe bei Kassel. Ursprünglich lag hier eine Sandgrube, aus der die Berliner weißen Sand holten. 1871 schlossen sich 22 Berliner Familien zu einer Interessengemeinschaft zusammen, die auf bisher militärisch-fiskalischem Boden den Grundstein für eine Villenkolonie legte. Von der Anlage ist lediglich das
© Edition Luisenstadt, 2002
Stand:
21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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