VfB Berlin-Friedrichshain 1911 e. V. 

Friedrichshain,
Kochhannstraße 34 (Geschäftsstelle), wurde am 14.09.1911 als Verein für Bewegungsspiele gegründet.

1948 wurde die Männermannschaft der Abteilung Fußball Ostzonenmeister in der SBZ. Mit der Gründung der DDR 1949 erfolgte die Auflösung des Vereins. Nach der politischen Wende wurde aus den Fußballabteilungen der BSG Empor Brandenburger Tor 1952 und der BSG Motor Ost der Verein VfB Berlin 1911 e. V. neu gegründet, musste aber 1994 in Liquidation gehen. Eine erneute Gründung mit Sportlern aus den liquidierten Vereinen VfB Berlin 1911 und dem VfB Friedrichshain 1990 erfolgte 1995. Der neue Verein verfügte vorerst über die Abteilungen Fußball, Ninjitsu, Turnen und Volleyball. 1998 erhielt der V. den Integrationspreis der Sportjugend Berlin und im Mai 2000 den DFB-Jugendförderpreis. Im Jahr 2000 stieg die 1. Fußballmannschaft der Männer in die Kreisliga A auf. Der Verein hat heute 500 Mitglieder, die 25 Nationen angehören. Von den Mitgliedern sind 226 Kinder und Jugendliche. In der Angebotspalette des Vereins befinden sich Aikido, Boxen, Fußball, Kegeln, Kickboxen, Volleyball und Gymnastik. Als Spiel- und Trainingsstätten nutzt der Verein Turnhallen in der Eckert- und Lobeckstraße sowie den Sportplatz Waldeckpark.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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