St. studierte nach Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft 1919, war danach Hilfsregisseur bei der Ufa und begann 1923 eine Lehre bei der Deutschen Bank. 1926 gründete er mit Jean Gebser (1905–1973) die "Stomps & Gebser, Buch- und Kunstdruckerei-Verlagsanstalt" und den Verlag "Die Rabenpresse" mit Sitz in der Stallschreiberstraße 30. Nach dem Aufkauf des Verlages durch die Nationalsozialisten 1937 gründete er den "Verlag Victor Otto Stomps". Nach Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, Kriegsgefangenschaft und Verlags- bzw. Zeitschriftengründungen in Westdeutschland kehrte St. 1967 nach Berlin zurück. Er gründet hier die Neue Raben-Presse mit Sitz in der Oranienstraße 27. Der Verleger förderte vor allem junge Autoren und schrieb auch selbst Gedichte, Epigramme und seine Autobiografie "Gelechter”. Er wurde auf dem Landeseigenen Friedhof Zehlendorf beerdigt.
St. studierte nach Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft 1919, war danach Hilfsregisseur bei der Ufa und begann 1923 eine Lehre bei der Deutschen Bank. 1926 gründete er mit Jean Gebser (1905–1973) die "Stomps & Gebser, Buch- und Kunstdruckerei-Verlagsanstalt" und den Verlag "Die Rabenpresse" mit Sitz in der Stallschreiberstraße 30. Nach dem Aufkauf des Verlages durch die Nationalsozialisten 1937 gründete er den "Verlag Victor Otto Stomps". Nach Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, Kriegsgefangenschaft und Verlags- bzw. Zeitschriftengründungen in Westdeutschland kehrte St. 1967 nach Berlin zurück. Er gründet hier die Neue Raben-Presse mit Sitz in der Oranienstraße 27. Der Verleger förderte vor allem junge Autoren und schrieb auch selbst Gedichte, Epigramme und seine Autobiografie "Gelechter”. Er wurde auf dem Landeseigenen Friedhof Zehlendorf beerdigt.
