S. war Mitglied der USPD, dann der VKPD, ab 1922 der SPD. 1922 wurde er Sekretär des Vereins für Freidenkertum und Feuerbestattung (später Deutscher Freidenkerverband, DFV) und ab 1930 dessen Vorsitzender. 1933 emigrierte er zunächst nach Prag, dann in die Schweiz, ins Saargebiet und schließlich nach Belgien, von wo aus er gegen das NS-Regime wirkte. S. gab die antifaschistische Zeitung "Freies Deutschland" heraus. Er wurde am 03.06.1943 verhaftet, nach Deutschland überführt. Vom Volksgerichtshof im November 1943 zum Tode verurteilt wurde er in Brandenburg-Görden hingerichtet. Eine Gedenktafel an seiner Wirkungsstätte in der Gneisenaustraße 41 erinnert an ihn.
S. war Mitglied der USPD, dann der VKPD, ab 1922 der SPD. 1922 wurde er Sekretär des Vereins für Freidenkertum und Feuerbestattung (später Deutscher Freidenkerverband, DFV) und ab 1930 dessen Vorsitzender. 1933 emigrierte er zunächst nach Prag, dann in die Schweiz, ins Saargebiet und schließlich nach Belgien, von wo aus er gegen das NS-Regime wirkte. S. gab die antifaschistische Zeitung "Freies Deutschland" heraus. Er wurde am 03.06.1943 verhaftet, nach Deutschland überführt. Vom Volksgerichtshof im November 1943 zum Tode verurteilt wurde er in Brandenburg-Görden hingerichtet. Eine Gedenktafel an seiner Wirkungsstätte in der Gneisenaustraße 41 erinnert an ihn.
