Friedrichshain,
Frankfurter Allee 35-37.
Das Gebäude wurde in die vorhandene Bausubstanz aus dem 19. Jahrhundert zwischen Proskauer und Gabelsbergerstraße hineinprojektiert. An der Frankfurter Allee nimmt der Gebäudekörper die Traufhöhen der Nachbarbebauung auf, löst aber die traditionellen Proportionen durch verschiedene architektonische Mittel auf. Ein zurückgesetzter Verbundteil mit verglaster Sockelzone fasst die beiden Baukörper zusammen, die wiederum über eine drei Etagen markierende Stahl-Glas-Konstruktion die Baukörper zusätzlich hervortreten lassen. Das in die Tiefe des Grundstück gebaute Gebäude erschließt sich horizontal über das als Ladenpassage ausgebaute Verbundteil, das durch miteinander verbundene Lichthöfe aufgeschlossen wird. Neben Läden befinden sich hier die Aufgänge, die zu den Büroetagen führen. Seit 1996 ist das Gebäude Sitz des
© Edition Luisenstadt, 2002
Stand:
21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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