O. kam 1870 nach Berlin und gründete mit Arthur Koppel (1851–1908) im Jahr 1876 "Orenstein & Koppel", eine Handelsgesellschaft zum Vertrieb für Klein- und Feldbahnen. Nach der Trennung von Koppel (1885), begann O. 1894 auch mit der Produktion von Klein-, Feld- und Normalspurbahnen. 1897 etablierte er die "AG für Feld- und Kleinbahnen-Bedarf, vormals Orenstein und Koppel". O. war Generaldirektor des Unternehmens, das nach Koppels Tod 1909 mit der Arthur Koppel AG wieder fusionierte und größter deutscher Feldbahnenhersteller war. 1924 wurde die 10 000. Dampflokomotive hergestellt. Für den Betrieb entstanden die Verwaltungsgebäude der Orenstein & Koppel am Tempelhofer Ufer und in der Möckernstraße. Die Firma produziert neben Eisenbahnbedarf u. a. die Fahrtreppen der Berliner Bahnhöfe, auch Baumaschinen, und besitzt Tochterunternehmen weltweit. O. s Ehrengrab befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee.
O. kam 1870 nach Berlin und gründete mit Arthur Koppel (1851–1908) im Jahr 1876 "Orenstein & Koppel", eine Handelsgesellschaft zum Vertrieb für Klein- und Feldbahnen. Nach der Trennung von Koppel (1885), begann O. 1894 auch mit der Produktion von Klein-, Feld- und Normalspurbahnen. 1897 etablierte er die "AG für Feld- und Kleinbahnen-Bedarf, vormals Orenstein und Koppel". O. war Generaldirektor des Unternehmens, das nach Koppels Tod 1909 mit der Arthur Koppel AG wieder fusionierte und größter deutscher Feldbahnenhersteller war. 1924 wurde die 10 000. Dampflokomotive hergestellt. Für den Betrieb entstanden die 
Verwaltungsgebäude 