Der mit roten Ziegeln verblendete Mauerwerkbau an der Straßenfront ist der verbliebene Teil der 1874–1878 nach Entwürfen des Bauinspektors Friedrich Otto Heimersdinger (* 1839) erbauten Kaserne des 3. Garderegiments zu Fuß. Durch Um- und Neubau 1977–1979 nach Entwürfen von Oskar Reith und Ivan Krusnik wurde der Kasernenbau Teil eines Schulkomplexes. Der im Blockinnengelände errichtete Neubau, eine viergeschossige Dreiflügelanlage, ist über vier Verbindungstrakte bzw. -brücken dem Altbau angegliedert und wird durch eine freistehende Turnhalle vervollständigt. Die ursprünglichen Kasernenbauten waren ab 1920 Polizeikaserne, ab 1945, soweit noch intakt, Altersheim. Nach Fertigstellung der Neubauten ist seit September 1979 das Oberstufenzentrum Handel Hausherr. Für den Bildungsbereich Wirtschaft und Verwaltung im Handel verfügt das Zentrum über eine Gymnasiale Oberstufe, eine Berufsfachschule, eine Fachoberschule und die nach Theodor Litt (1880–1962), Philosoph und Pädagoge, benannte Berufsschule. Die Anlage steht unter Denkmalschutz.
Der mit roten Ziegeln verblendete Mauerwerkbau an der Straßenfront ist der verbliebene Teil der 1874–1878 nach Entwürfen des Bauinspektors Friedrich Otto Heimersdinger (* 1839) erbauten 
Kaserne 