Das zweistöckige Wohnhaus Nr. 70 mit seiner spätklassizistischen Stuckfassade entstand im Entwurf um 1887 und wurde 1888 gebaut. Bauherr war der Grundstücksbesitzer und Maurermeister Hermann Krägenbrink. Das Gebäude war lange Zeit in der Forschung als ältestes Haus von Friedrichshain betrachtet worden, da es sich in der Gestaltung an die vor 1870 vorhandenen ländlichen Gebäude orientierte. Vermutet wird zudem, dass der Kern des Gebäudes Teile eines Vorgängerbaus birgt. Ebenfalls um 1888 von Krägenbrink erbaut und inzwischen teilweise überformt ist das Mietshaus Nr. 72. Es weist bereits mehr als vier Stockwerke auf. Das im Jahr 1902 von Krägenbrink errichtete Mietshaus Nr. 71 verfügt über fünf Stockwerke. In der Fassadengestaltung war es ursprünglich dem Neobarock und Jugendstil verpflichtet. Offensichtlich orientierte Krägenbrink sich an den zeitgenössischen Vorbildern städtischer Mietshäuser. Im Hofbereich des Grundstücks befinden sich zwei Stall- und ein Schmiedegebäude. Das H. steht unter Denkmalschutz.
Das zweistöckige Wohnhaus Nr. 70 mit seiner spätklassizistischen Stuckfassade entstand im Entwurf um 1887 und wurde 1888 gebaut. Bauherr war der Grundstücksbesitzer und Maurermeister Hermann Krägenbrink. Das Gebäude war lange Zeit in der Forschung als ältestes Haus von Friedrichshain betrachtet worden, da es sich in der Gestaltung an die vor 1870 vorhandenen ländlichen Gebäude orientierte. Vermutet wird zudem, dass der Kern des Gebäudes Teile eines Vorgängerbaus birgt. Ebenfalls um 1888 von Krägenbrink erbaut und inzwischen teilweise überformt ist das Mietshaus Nr. 72. Es weist bereits mehr als vier Stockwerke auf. Das im Jahr 1902 von Krägenbrink errichtete Mietshaus Nr. 71 verfügt über fünf Stockwerke. In der Fassadengestaltung war es ursprünglich dem Neobarock und Jugendstil verpflichtet. Offensichtlich orientierte Krägenbrink sich an den zeitgenössischen Vorbildern städtischer Mietshäuser. Im Hofbereich des Grundstücks befinden sich zwei Stall- und ein Schmiedegebäude. Das H. steht unter Denkmalschutz.
