Nach seiner Ausbildung in Berlin war K. 1894/95 Kapellmeister des Stadttheaters von Rostock. 1895 kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete als Chefdirigent und Organist an der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche (Tiergarten), ab 1898 an der Dorotheenstädtischen Kirche (Mitte) und von 1924 bis zu seiner Pensionierung 1938 an der St.-Markus-Kirche. Seine Verdienste liegen auf dem Gebiet der A-capella-Chormusik und der Wiederbelebung des Bachschen Kantatenwerks im Gottesdienst.
Nach seiner Ausbildung in Berlin war K. 1894/95 Kapellmeister des Stadttheaters von Rostock. 1895 kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete als Chefdirigent und Organist an der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche (Tiergarten), ab 1898 an der Dorotheenstädtischen Kirche (Mitte) und von 1924 bis zu seiner Pensionierung 1938 an der 
St.-Markus-Kirche. 