Die im nördlichen Turmbau gelegene Galerie wurde 1965 vom Verband Bildender Künstler Deutschlands in der DDR (VBKD), Bezirk Berlin, eröffnet. In dem 100 m² großen Raum erfolgten Einzel- aber auch Gruppenausstellungen Ostberliner Künstler des bildenden und angewandten Bereichs. Zwischen 1965 und 1980 wurde die G. im Auftrag des VBKD von dem Berliner Zeichner Egmont Schaefer(* 1908) betreut. Seit 1990 leitet sie der Designer und Grafiker Karl-Friedrich Schmalwaßer (* 1950), zuvor seit 1988 Leiter der Galerie in Friedrichshain. Seitdem bestimmen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Installationen von Künstlerinnen und Künstlern aus Berlin das Ausstellungsprogramm. 1990 entstand die Ausstellungsreihe "Berliner Kabinett", die an wechselnden Orten, vor allem aber in der G., Arbeiten von Berliner Künstlern zeigt. Aus dieser Reihe ist der "Egmont-Schaefer-Preis für Zeichnung" hervorgegangen, der 1998 erstmals an den Berliner Grafiker Frank Diersch (* 1965) verliehen wurde.
Die im nördlichen Turmbau gelegene Galerie wurde 1965 vom Verband Bildender Künstler Deutschlands in der DDR (VBKD), Bezirk Berlin, eröffnet. In dem 100 m² großen Raum erfolgten Einzel- aber auch Gruppenausstellungen Ostberliner Künstler des bildenden und angewandten Bereichs. Zwischen 1965 und 1980 wurde die G. im Auftrag des VBKD von dem Berliner Zeichner Egmont Schaefer(* 1908) betreut. Seit 1990 leitet sie der Designer und Grafiker Karl-Friedrich Schmalwaßer (* 1950), zuvor seit 1988 Leiter der Galerie in Friedrichshain. Seitdem bestimmen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Installationen von Künstlerinnen und Künstlern aus Berlin das Ausstellungsprogramm. 1990 entstand die Ausstellungsreihe "Berliner Kabinett", die an wechselnden Orten, vor allem aber in der G., Arbeiten von Berliner Künstlern zeigt. Aus dieser Reihe ist der "Egmont-Schaefer-Preis für Zeichnung" hervorgegangen, der 1998 erstmals an den Berliner Grafiker Frank Diersch (* 1965) verliehen wurde.
