Friedrichshain (Stralau), sie beginnt an der Straße Alt-Stralau und endet als Sackgasse am Ufer des Rummelsburger Sees.
Die Straße wurde 1904 nach dem Stadtverordneten und Seifenfabrikanten Friedrich Wilhelm Junge (1786–1858) benannt. Junge, der in der Spandauer Straße 56 (Mitte) wohnte und wirkte, errichtete mit seinem Testament 1858 für die Kinder der Gemeinde Stralau die Jungesche Stiftung. Aus den Zinsen des Stiftungskapitals von 4851 Talern, 3 Silbergroschen und 11 Pfennigen konnten die bis zum Jahre 1869 allgemein üblichen Schulgelder aufgebracht und die Kinder der ärmeren Stralauer Einwohner mangels örtlicher Schule in die Gemeindeschulen im Stralauer Viertel von Berlin geschickt werden.
Die Straße wurde 1904 nach dem Stadtverordneten und Seifenfabrikanten Friedrich Wilhelm Junge (1786–1858) benannt. Junge, der in der Spandauer Straße 56 (Mitte) wohnte und wirkte, errichtete mit seinem Testament 1858 für die Kinder der Gemeinde Stralau die Jungesche Stiftung. Aus den Zinsen des Stiftungskapitals von 4851 Talern, 3 Silbergroschen und 11 Pfennigen konnten die bis zum Jahre 1869 allgemein üblichen Schulgelder aufgebracht und die Kinder der ärmeren Stralauer Einwohner mangels örtlicher Schule in die Gemeindeschulen im Stralauer Viertel von Berlin geschickt werden.
