Analysen · Berichte · Gespräche · Essays

Helmut Eikermann

Das Ende der Ost-Krimis?

Bemerkungen zur Kriminalliteratur
in den neuen Bundesländern

Das Wort „Endzeitkrimis“, lange nach der Wende für DDR-Kriminalromane aus der zweiten Hälfte der achtziger Jahre verwendet, kennzeichnet die Veränderungen, die sich in der Kriminalliteratur der DDR angesichts der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in dem dahinsiechenden Staat abzeichneten - ein Vorgang, dessen Konsequenz auch die Krimiautoren erst nach der vollzogenen Wende mit allen Auswirkungen wahrzunehmen begannen. In einem Land, in dem flächendeckend Zustände herrschten, wie sie Karl-Heinz Berger, Jürgen Höpfner, Wolfgang Kienast, Hartmut Mechtel und andere kritische Autoren in ihren Büchern geschildert hatten, war mit einer positiven Entwicklung nicht mehr zu rechnen.

Daß mit dem Beitritt der neuen Bundesländer das hermetisch geschützte Reservat „Leseland DDR“ dem starken Konkurrenzdruck des internationalen Büchermarktes ausgesetzt sein würde, wollten die in der Sektion Kriminalliteratur des DDR-Schriftstellerverbandes organisierten ostdeutschen Krimi-AutorInnen anfangs ebensowenig wahrhaben wie ihre Verleger, und doch war bald abzusehen, daß die Verlagslandschaft der DDR samt ihren Krimi-Höchstauflagen (Startauflagen mit 100 000 Exemplaren, Nachauflagen 60 000) auf der Strecke bleiben mußte. Halbherzige Rationalisierungen in den Verlagen trugen kaum zur Rettung angeschlagener Unternehmen und ihrer Programme bei. Dabei galt der populäre Krimi irrtümlich anfangs als ein kaum betroffenes Genre. Noch im Frühjahr 1990 erschienen Hardcover-Ausgaben von Krimis (z. T. Nachauflagen) zu DDR-Preisen in Auflagen von 15 000 Exemplaren - und vermochten sich gegenüber den Billigangeboten westdeutscher Taschenbuch-Verlage nicht mehr durchzusetzen. Es ließ sich nicht übersehen: Die DDR-Literatur war auch ökonomisch an ihrem Endpunkt angelangt. Schon 1991 publizierten der Literaturwissenschaftler Dr. Reinhard Hillich, der an der Akademie der Wissenschaften der DDR zur Trivialliteratur gearbeitet und 1988 einen Band Tatbestand. Ansichten zur Kriminalliteratur in der DDR 1947-1986 vorgelegt hatte, und der Krimiautor und -sammler, Kriminal-Hauptkommissar a. D. Wolfgang Mittmann, im Akademie Verlag Berlin eine umfassende Bibliografie Die Kriminalliteratur der DDR 1949-1990, die dem interessierten Sammler einen vollständigen Überblick über dieses abgeschlossene Kapitel deutscher Literaturgeschichte bietet.

Inzwischen hatten einige Verlage die Aufbruchstimmung des Jahres 90 für eine Reihe von neuen Krimiprojekten genutzt. Eine Krimi-Illustrierte und andere Vorhaben gelangten über das Planungsstadium nicht hinaus. Ursula Eichelberger gab den GREIF Literatur-Almanach mit dem Schwerpunkt Kriminalliteratur heraus. Der Reiher Verlag, ein Sub-Unternehmen des SED-Verlags Dietz, publizierte 1990/91 sechs Titel einer Taschenbuchreihe REIHER CRIME, einen Band mit ostdeutschen Kriminalerzählungen und vier Ausgaben des internationalen Krimimagazins underground [Herausgeber Manfred Drews (Ost) und Thomas Wörtche (West)]. Ein obskurer westdeutscher „Verlag“ druckte Bücher von Tom Wittgen aus der DIE(Delikte-Indizien-Ermittlungen)-Reihe nach; Rotbuch übernahm das in der DDR zeitweise der Zensur verfallene Ende einer Weihnachtsfeier von Wolfgang Kienast, Bastei Lübbe u. a. Der siebente Winter von Eik, 1990 mit dem einmalig vergebenen Handschellenpreis der Sektion Kriminalliteratur für den besten Krimi des Vorjahres ausgezeichnet.

In Leipzig startete edition monade 1991 eine Reihe LEIPZIG CRIME, die es auf vier Titel brachte, bevor der Verlag ein Jahr später nach Berlin umzog, eine BERLIN CRIME-Reihe auflegte und schließlich als Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf mit bisher 18 Titeln dieser Reihe und einem vielseitigen Verlagsprogramm reüssierte, in dem Krimis noch immer einen Platz haben. Der Mitteldeutsche Verlag Halle-Leipzig schloß 1990 sein bis dahin erfolgreiches Krimi-Programm u.a. mit dem ersten gesamtdeutschen Krimi Schau nicht hin, schau nicht her von -ky (Berlin/West) und Steffen Mohr (Leipzig) und mit Gerhard Neumanns Abgesang. Der angeblich letzte mögliche Kriminalroman im klassischen englischen Kamin- und Landsitzstil. Neumann, ein erklärter Anhänger des klassischen Rätsel-Krimis, trat in der Folgezeit mit Kriminalerzählungen (Ritter, Tod und Teufel - Juco Verlag Halle/Saale 1995) und mit originellen Krimi-Stoffen aus dem Berlin der zwanziger Jahre hervor (Hanns-H. Petermann Feuerspuren, Reiher 1991; Polnisches Gold, DIE 1996).

Der Rudolstädter Greifenverlag, in der DDR das dritte wichtige Krimi-Unternehmen, verschwand sang- und klanglos; der Deutsche Militärverlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung wandelte sich zum Brandenburgischen Verlagshaus der Dornier-Gruppe und druckte 1990 die letzten Krimi-Manuskripte.

Blieb der Verlag Das Neue Berlin, seit Jahrzehnten mit seinen Hardcover-Ausgaben und der DIE-Reihe ohnehin der wichtigste und auflagenstärkste ostdeutsche Krimi-Verlag, der nach mancherlei Querelen mit Treuhand und Gesellschaftern als Kleinstunternehmen zusammen mit dem Eulenspiegel Verlag in den Besitz des Ostberliner Literaturwissenschaftlers Dr. Matthias Oehme überging. In der traditionsreichen DIE-Reihe, in der zur Wendezeit etwa 130 Titel vorlagen, erschienen - wie bei Reiher und in anderen Verlagen - ausstehende Überhänge aus der DDR-Produktion, wo ein Buch gewöhnlich zwei bis drei Jahre nach Manuskriptabschluß in den Buchhandel kam. 1991 folgte als Hardcover Karl-Heinz Jakobs' Die Frau im Strom, der einzige „Schubladen“-Krimi, der im Verlag schon 1980 vorgelegen hatte, seiner kritischen Haltung wegen jedoch nur im Westen veröffentlicht worden war.

Verunsichert von den veränderten ökonomischen Bedingungen, reagierten die meisten Krimi-AutorInnen eher zögernd auf die gewonnene Schreibfreiheit. Dennoch erschienen ab 1990 die ersten Kriminalromane, in denen die gravierenden Folgen der Wende reflektiert wurden. In diesen Romanen bot vor allem die gestörte Befindlichkeit der Ostdeutschen unter den Veränderungen der Einheit den Handlungsspielraum für klassische Whodonit-Krimis. Dabei wandten sich die bei monade/Schwarzkopf verlegten, vornehmlich jüngerer Autoren, eher an ein ebenso junges Publikum; meist bot die Szene in Leipzig oder im Berliner Kreuz- und Prenzlauer Berg den Hintergrund für die mitunter mit leichter Hand geschriebenen Krimis einer neuen Autorengeneration, aus der Frank Goyke sich als der fleißigste und vielseitigste profilierte. Von ihm liegt inzwischen fast ein Dutzend Titel (z.T. unter verschiedenen Pseudonymen) vor.

Von ähnlicher Produktivität zeugt das Oeuvre Tom Wittgens (Ingeborg Siebenstädt), Auflagenmillionärin in der DDR, die mit Eine dreckige Geschichte bei Reiher einen ersten Wende-Krimi vorlegte. Darauf folgten in den nächsten Jahren eine Reihe von Kriminalromanen bei verschiedenen Verlagen, die eine gewandelte Sicht der Autorin und ihres Protagonisten Hauptmann (jetzt Kommissar) Simosch präsentieren, neben dem nunmehr Hauptkommissare aus dem Westen agieren, wie in vielen Krimis ostdeutscher Autoren. Hauptkommissare stammen - auch in der Realität - immer aus dem Westen. Die beiden einzigen deutsch-deutschen Nachwende-Krimis von Leo P. Ard (d.i. Jürgen Pomorin, Hamburg) und Michael Illner (Ost-Berlin), Gemischtes Doppel (1992) und Flotter Dreier (1993), machen da keine Ausnahme. Sie reflektieren auf beinahe satirische Weise die Berlin-Brandenburgische Kriminalität und die Tätigkeit der vereinten Polizeikräfte. Beide Krimis erschienen im Dortmunder GRAFIT Verlag, wo Ard u.a. ein Dutzend thematischer Krimi-Anthologien publizierte, in denen sich Stories u. a. von Bärbel Balke, Dietmar Beetz, Jan Eik, Jan Flieger, Michael Illner, Klaus Möckel, Steffen Mohr, Gerhard Neumann, Hans Pfeiffer und Gert Prokop finden. Zu den von der ehemaligen DIE-Lektorin Heidemarie Schmidt bei HEYNE herausgegebenen Geheimdienstgeschichten Im Namen des Guten (1993) steuerten Gabriele Gabriel, Eik, Flieger, Mechtel, Prokop und Wittgen bei; eine geplante Krimi-Anthologie, herausgegeben von Astrid Schumacher (Reinbek), kam schließlich im Einmannunternehmen EISBÄR Verlag zustande. Sie vereint Autoren aus den neuen Ländern und aus Westberlin, darunter den Glauser-Preisträger und Jerry Cotton-Autor Heinz Werner Höber (1931-1996), der sich in besonderer Weise mit seinen ehemaligen Landsleuten (er stammte aus dem Erzgebirge) verbunden fühlte.

Auch -ky (Horst Bosetzky), Soziologie-Professor an einer Berliner Fachhochschule, die von West nach Ost verzog, ist mehrfach zusammen mit ostdeutschen Kollegen in Anthologien vertreten. Als beinahe einziger West-Autor ließ er seinen Oberkommissar Mannhardt sofort nach der Wende vornehmlich in der nördlichen Berliner Umgebung im Bundesland Brandenburg agieren, und veröffentlichte seine Romane nicht nur in der rororo thriller-Reihe (u.a. Blut will der Dämon, 1993) und bei Weitbrecht in Stuttgart (Von oben herab, 1992), sondern auch bei Schwarzkopf & Schwarzkopf (Fendt hört mit, 1994) und Mit dem Tod auf du und du (1993) in der DIE-Reihe, in der bereits 1977 und 1983 Lizenzausgaben seiner erfolgreichsten Krimis erschienen waren.

Der Nord-Berliner -ky, der aus seiner Liebe zu (Gesamt-)Berlin und Umgebung kein Hehl macht, ist eine der Integrationsfiguren des nunmehr gesamtdeutschen Krimis und 1. Sprecher des SYNDIKATs, der Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur, in der mehr als 150 Krimiautoren aus der Schweiz, aus Österreich und aus allen Teilen Deutschlands locker organisiert sind. Nach erfolgreichen Regionalveranstaltungen (Sächsische Krimitage 1992, Lausitzer und Brandenburger Krimitage 1993 und 1994) fand die Criminale, das Jahrestreffen des SYNDIKATs, 1995 in Potsdam und damit erstmals in einem neuen Bundesland statt; für 1998 ist sie in Berlin geplant.

Trotz mancher Versuche bei westdeutschen Verlagen (u.a. Jens Bahre und Tom Wittgen bei Bastei Lübbe, Steffen Mohr Die Leiche im Affenbrotbaum, Heyne 1992, Tom Wittgen Staatsjagd und Pilotenspiel, Galgenberg 1992) blieb die DIE-Reihe im Verlag Das Neue Berlin die wichtigste Heimstatt für die Autoren in den östlichen Bundesländern. Mit mehrfach modernisiertem Cover versucht die Reihe auch im Westen Fuß zu fassen. Die ersten Nachwende-Krimis legten darin 1991/92 Dorothea Kleine, Rendezvouz mit einem Mörder, Barbara Neuhaus, Der letzte Schlüssel, Jan Eik, Wer nicht stirbt zur rechten Zeit, Hartmut Mechtel, Tod in Grau, Klaus Möckel, Eine dicke Dame und Auftrag für eine Nacht, und Hans Schneider, Der Mauertänzer, vor, 1993 folgten u.a. Titel von Hans Pfeiffer und Joachim Wohlgemuth. Pfeiffers Dokumentarberichte zur Gerichtsmedizin und zur Kriminalliteratur erscheinen inzwischen im Leipziger Militzke Verlag.

Die wohl wichtigsten Kriminalromane der unmittelbaren Nachwendezeit stammen von Wolfgang Schreyer, der mit Nebel (1991) einen anspruchsvollen Politthriller in der von ihm gewohnten Mischung von Fiktion und Fakten schrieb, und von Max D. Adam (d. i. Gerd Müller) Yeti sei tot, ein geschickt mit einer Krimihandlung verknüpfter Roman über die Stasi-Auflösung. 1994 und 1996 erschienen mit Das Quartett und Der sechste Sinn neue Krimis von Schreyer, der schon 1988 in Unabwendbar die ersten ideologischen Zweifel seines Kriminalisten gestaltet hatte, um ihn schließlich in Nebel den konsequenten Schritt zur kritischen Distanz der eigenen Vergangenheit gegenüber tun zu lassen. Adam hat inzwischen mit drei weiteren Titeln in der DIE-Reihe zum üblichen Krimi-Schema gefunden. Harry Thürk, nach Schreyer der andere Vertreter des politisch-dokumentarischen Abenteuerromans in der DDR, konzentriert sich mit seinen Krimis auf Erfahrungen in Südostasien und veröffentlichte bisher sechs Titel mit exotischen Schauplätzen.

Gestandene Krimi-AutorInnen wie Jan Flieger, Gerhard Johann, Wolfgang Kienast, Dorothea Kleine, Barbara Neuhaus, Hartmut Mechtel, Klaus Möckel, Gerhard Neumann und Tom Wittgen schrieben auch in den Folgejahren Krimis für die DIE-Reihe, in der 1997 als Nr. 203 Im Höllenfeuer stirbt man langsam von Jan Flieger und Nr. 204 Einmal Bulle, immer Bulle von Wolfgang Kienast erschienen sind. Gert Prokop (1932-1994) beging kurz nach Erscheinen seines letzten Krimis So blond, so schön, so tot Selbstmord; im November des gleichen Jahres starb Karl-Heinz Berger (1928-1994) - herbe Verluste für den ostdeutschen Krimi, nachdem schon 1990 Gerhard Scherfling verstorben war. Als neue Autoren (z. T. aus anderen Genres) kamen u. a. Monika Helmecke, Hans-Ullrich Krause, Manfred Rudolph und Joachim Wohlgemuth (1932-1996) hinzu. Die Lübecker Autorin Karen Meyer gab zwei Anthologien, Deutschland einig Mörderland (1995 zum 25jährigen Bestehen der DIE-Reihe) und Mord light oder Es muß nicht immer Totschlag sein (1996), heraus, an denen sich allerdings nur wenige Autoren aus den neuen Bundesländern beteiligten.

Zweifellos die bemerkenswerteste Neuerscheinung in der DIE-Reihe war Hartmut Mechtels Der blanke Wahn (1995), einer der besten Thriller der letzten Jahre, in dem der Leser etwas über Terrorismus, Stasi und Geheimdienste in gänzlich unerwarteten Konstellationen erfährt. Der Romanist Klaus Möckel entwickelte nach der Wende neben den Fällen für seinen Ost-Berliner Privatdetektiv Krey auch seine Vorliebe für den Kinderkrimi. Für die Rowohlt-Rotfuchs-Serie schrieb er Bennys Bluff (1991), Kasse knacken (1993) und Bleib cool, Franzi (1995), sämtlich Geschichten, die im wiedervereinten Berlin spielen und die aktuelle Zeitgeschichte aus der Sicht von Kindern reflektieren.

In einer neuen Sachbuch-Reihe edierte Das Neue Berlin ab 1994 u.a. dokumentarische Texte von Bärbel Balke Frauen Töten einsam. Begegnung mit weiblicher Gewalt, Jan Eik Besondere Vorkommnisse. Politische Affären und Attentate, Hans Girod Das Ekel von Rahnsdorf und andere Mordfälle aus der DDR, Wolfgang Mittmann Fahndung. Große Fälle der Volkspolizei. Von Mittmann ist ein zweiter Band angekündigt.

In der Reihe „Ariadne Krimis“ des Hamburger Argument Verlags erschien 1993 der in Ostberlin zur Wendezeit spielende Krimi Die gefrorene Charlotte von Dagmar Scharsich (1994 für den Autorenpreis Glauser nominiert), für den die Autorin den Literaturförderpreis des Landes Brandenburg erhielt. In der z. T. von der ehemaligen DIE-Lektorin Gabriele Reinhold lektorierten Zweiten Reihe des gleichen Verlags überwiegen inzwischen die „Ost“-Krimis von Wolfgang Kienast, Waldtraut Lewin, Hartmut Mechtel und Tom Wittgen. Mechtel hat mit seinem Anti-Helden Martin Parr (Der unsichtbare Zweite, Das Netz der Schatten) eine Serienfigur erfunden, die noch für manche Überraschung im „neuen“ Deutschland gut ist. Waldtraut Lewin, in der DDR u. a. als Verfasserin historischer Romane bekannt, versucht ein gleiches mit ihrer Miss Marple-Quade aus dem Scheunenviertel (Alter Hund auf drei Beinen, 1996) und der Hobby-Detektivin Aurora Lenssen in zwei weiteren Krimis.

In den neuen Bundesländern existiert also weiterhin eine lebendige Krimiszene. Aufgegeben haben nur wenige Autoren; Gunther Antrak verschrieb sich wieder ganz dem Kabarett, Helfried Schreiter (Pseudonym Louis Martin), vom NVA-Offizier zum „stern“-Redakteur und Multi-Verleger mutiert, verschwand als Bankrotteur in den Wirren der Nachwende - ein Held, wie erfunden für einen der vielen noch ungeschriebenen Krimis aus dem Osten.


Berliner LeseZeichen, Ausgabe 05/97 (c) Edition Luisenstadt, 1997
www.berliner-lesezeichen.de

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