03. 02. |
An der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin werden neue Forschungseinrichtungen zur Intensivierung der Grundlagenforschung
gegründet (Zentralinstitute für Molekularbiologie, Krebsforschung, Herz- und Kreislaufregulierungsforschung).
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08. 02. |
Manuela Groß und Uwe Kagelmann, Eiskunstläufer des SC Dynamo Berlin, gewinnen bei den Olympischen Winterspielen in Sapporo
1972 die Bronzemedaille im Paarlauf. Sie waren Weltmeisterschaftsdritte im Paarlauf 1973 und 1975.
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20. 02. |
Der Berliner Schauspieler und Regisseur Victor de Kowa wird anläßlich seines 50. Bühnenjubiläums mit der Ernst-Reuter-
Plakette in Silber ausgezeichnet. Außerdem überreichte ihm Bundeskanzler Willy Brandt das Große Bundesverdienstkreuz.
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22. 02. |
Claudia Pechstein wird in Berlin geboren. Die Eisschnelläuferin gewann bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer 1994 die
Goldmedaille über 5 000 m und die Bronzemedaille über 3 000 m, in Albertville 1992 gewann sie Bronze über 5 000 m.
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29. 02. |
Vertreter des Senats und der DDR-Regierung einigen sich in West-Berlin darauf, daß im Westteil der Stadt zur Abwicklung des Besuchsverkehrs
zu Ostern und Pfingsten fünf Büros Berechtigungsscheine zum Besuch von Ost-Berlin bzw. der DDR ausgeben dürfen.
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29. 02. |
Rund 3 000 Personen demonstrieren mit einem Marsch vom Kottbuser Tor (Kreuzberg) zum Karl-Marx-Platz (Neukölln) gegen die
Tariferhöhung der BVG zum 1. März.
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01. 03. |
Im Rahmen der sechsten allgemeinen Fahrpreiserhöhung bei der BVG (West) werden erstmalig Monatsnetzkarten für Senioren eingeführt.
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05. 03. |
Der Leichtathlet Helmut Körnig stirbt. Der Sportler des SC Charlottenburg Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Amsterdam die
Silbermedaille über 4 x 100 m, die Bronzemedaille über 200 m und in Los Angeles 1932 die Silbermedaille über 4 x 100 m.
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10. 03. |
Die Mitglieder der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin gedenken ihres langjährigen Geschäftsführers, Karl Scheel,
anläßlich der 106. Wiederkehr seines Geburtstages.
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11. 03. |
Prof. Dr. Ferdinand Friedensburg, 1945 Mitbegründer der CDU in der sowjetischen Besatzungszone und von 1946 bis
1950 Stellvertretender Oberbürgermeister von Berlin, stirbt in Berlin.
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15. 03. |
In der Joachimstaler Straße/Ecke Kurfürstendamm (Charlottenburg) wird das Einkaufszentrum »Ku'Damm-Eck« mit
Fachgeschäften, Dienstleistungseinrichtungen, Restaurants und Vergnügungsbetrieben eröffnet. Es beherbergte auch ein Panoptikum.
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20. 03. |
Daniela Hunger wird in Berlin geboren. Die Schwimmerin des SC Dynamo Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 die
Goldmedaillen über 200 m Lagen, 4 x 100 m Freistil, Bronze über 400 m Lagen, in Barcelona 1992 einmal Silber, zweimal Bronze.
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26. 03. |
In Ost-Berlin beschließt die Regionalsynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg (Ost-Region) ein neues Bischofswahlgesetz. Danach
sollte der Verwalter des Ostberliner Bischofsamtes, Albrecht Schönherr, im November zum Bischof gewählt werden.
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03. 06. |
Das Viermächte-Abkommen über Berlin vom 3. September 1971 wird in Kraft gesetzt. Es regelte die freie Zufahrt nach West-Berlin und
die Art seiner Verbindungen zur Bundesrepublik.
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12. 06. |
Westlich der Havel, im Gebiet von Berlin-Gatow/Kladow, kommt es in den Morgenstunden zu einem starken Gewitter mit heftigen Regenfällen.
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14. 06. |
Der ehemalige Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof, Alfred Menger (SPD), wird in einer Feierstunde im Rathaus
Schöneberg von Senat und Abgeordnetenhaus mit der Würde eines Stadtältesten von Berlin ausgezeichnet.
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15. 06. |
Die SPD-Politikerin Meta Omankowsky, die von 1946-1967 der Stadtverordnetenversammlung bzw. dem Abgeordnetenhaus angehörte, wird
anläßlich ihres 70. Geburtstages von Senat und Abgeordnetenhaus mit der Würde einer Stadtältesten von Berlin ausgezeichnet.
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15. 06. |
Der evangelische Bischof von Berlin-Brandenburg, Kurt Scharf, erklärt sein Einverständnis, daß sich sein Amtsbezirk vom 1. Januar
1973 an auf West-Berlin beschränkt. Die östliche Regionalsynode hatte beschlossen, ein eigenes Bischofsamt einzurichten.
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18. 06. |
Die Westberliner Regionalsynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg beschließt in geheimer Abstimmung mit 55 gegen
25 Stimmen bei einer Enthaltung, die Einrichtung eines eigenständigen Bischofsamtes im Ostteil der Landeskirche zu respektieren.
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24. 06. |
Der Selbstwählverkehr zwischen West-Berlin und 32 Telefonortsnetzen der DDR wird freigegeben.
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30. 06. |
Die der SPD nahestehenden Westberliner Zeitungen »Telegraf« und »nacht-depesche« erscheinen zum letztenmal. Als Grund
für die Einstellung nannte der Verlag, die Graphische Gesellschaft Grunewald GmbH, wirtschaftliche Notwendigkeiten.
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01. 08. |
Egon Seefehlner wird Generalintendant der Deutschen Oper Berlin (Charlottenburg) als Nachfolger von Gustav Rudolf Sellner, der das Amt seit
1961 innehatte.
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04. 08. |
In West-Berlin tritt die am 25. Juli vom Senat erlassene Verordnung über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum in Kraft. Jeder
Verstoß gegen diese Verordnung wurde mit einer Geldbuße bis zu 20 000 DM geahndet.
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14. 08. |
Ein Düsenverkehrsflugzeug vom Typ »IL 62« der DDR-Fluggesellschaft Interflug stürzt kurz nach dem Start vom Flughafen Berlin-
Schönefeld bei Königs Wusterhausen ab. Alle 148 Passagiere und die acht Besatzungsmitglieder fanden dabei den Tod.
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17. 08. |
Hans Lietzau wird im Schiller-Theater (Charlottenburg) offiziell in das Amt des Generalintendanten der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin
eingeführt. Lietzau löste Boleslaw Barlog ab, der am 25. Juni verabschiedet worden war.
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26. 08. |
Das erste Programm des Deutschen Fernsehfunks der DDR beginnt mit Farbsendungen. Ab Januar 1973 gab es diese Sendungen
regelmäßig.
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28. 08. |
Irene Abel, Angelika Hellmann und Karin Janz, Turnerinnen des SC Dynamo Berlin, gewinnen bei den Olympischen Spielen in München
1972 die Silbermedaille im Mehrkampf mit der Mannschaft.
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28. 08. |
Die Schwimmer Peter Bruch und Lutz Unger (SC Dynamo Berlin), sowie Wilfried Hartung (TSC Berlin), gewinnen bei den Olympischen Spielen in
München 1972 die Bronzemedaille in der Schwimmstaffel über 4 x 100 m Freistil.
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28. 08. |
Marina Janicke, Wasserspringerin des TSC Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im
Kunstspringen. 1970 war sie Vize-Europameisterin im Turm- und Kunstspringen.
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28. 08. |
Ost-Berlins amtierender Oberbürgermeister Gerhard Jung überreicht den Goethe-Preis des Magistrats an das Schöpferkollektiv des
Leninplatzes (Friedrichshain), den Bildhauer Fritz Cremer und den Schriftsteller und Theaterkritiker Rainer Kerndl.
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29. 08. |
Jürgen Paeke, Turner des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im Mehrkampf mit
der Mannschaft. Paeke war DDR-Meister 1971 an den Ringen und 1972 am Seitpferd.
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30. 08. |
Die Straße von Kohlhasenbrück (Zehlendorf) zur Exklave Steinstücken wird in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Klaus
Schütz und des amerikanischen Stadtkommandanten William W. Cobb dem Verkehr übergeben.
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30. 08. |
Karin Janz, ab 1960 Turnerin beim SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Silbermedaille im
Mehrkampf-Einzel. Karin Janz war seit 1990 Chefärztin für Orthopädie am Krankenhaus Kaulsdorf (Hellersdorf).
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30. 08. |
Andrea Eife, Schwimmerin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Silbermedaille über
4 x 100 m Freistil. 1973 war sie Weltmeisterin über 4 x 100 m Freistil.
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31. 08. |
Karin Janz, Turnerin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Goldmedaille am Stufenbarrren und im
Pferdsprung sowie die Bronzemedaille auf dem Schwebebalken.
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31. 08. |
Jürgen Schütze, Radsportler des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im
1000-m-Zeitfahren. Schütze war DDR-Vizemeister 1970 und 1971.
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31. 08. |
Hans-Georg Reimann, später Hans Reimann, Leichtathlet des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München
1972 die Bronzemedaille über 20 km Gehen. Reimann war 1962, 1964 und 1965 DDR-Meister.
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01. 09. |
Jaqueline Todten, Leichtathletin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Silbermedaille im
Speerwerfen.
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01. 09. |
Roswitha Beier, Schwimmerin des SC Dynamo Berlin, erringt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Silbermedaille über
100 m Delphin.
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02. 09. |
Harold Dimke, Manfred Schmorde, Manfred Schneider, Hartmut Schreiber und Dietmar Schwarz, Ruderer des SC Dynamo Berlin, gewinnen bei den
Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im DDR-Achter.
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02. 09. |
Joachim Böhmer und Hans-Ulrich Schmied, Ruderer des SC Berlin-Grünau, gewinnen bei den Olympischen Spielen in München
1972 die Bronzemedaille im Doppelzweier.
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02. 09. |
Reinhard Gust, Rolf Jobst, Eckhard Martens und Dietrich Zander, Ruderer des SC Dynamo Berlin, gewinnen bei den Olympischen Spielen in
München 1972 die Silbermedaille im Vierer mit Steuermann.
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02. 09. |
Marina Janicke, Wasserspringerin des TSC Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im
Turmspringen.
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02. 09. |
Die Ruderer Wolfgang Gunkel und Klaus-Dieter Neubert, SC Berlin-Grünau, sowie Jörg Lucke, TSC Berlin, gewinnen bei den Olympischen
Spielen in München 1972 die Goldmedaille im Zweier mit Steuermann.
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03. 09. |
Roswitha Beier, Schwimmerin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille über
4 x 100 m Lagen.
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04. 09. |
Die Schwimmer Hartmut Flöckner, TSC Berlin, und Lutz Unger, SC Dynamo Berlin, gewinnen bei den Olympischen Spielen in München
1972 die Silbermedaille mit der 4x100-m-Lagen-Staffel.
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04. 09. |
Die Berliner Radsportler Günther Schumacher, Heinz Richter vom SC Dynamo Berlin, Thomas Huschke und Uwe Unterwalder vom TSC Berlin, gewinnen
bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Silbermedaille im 4000-m-Mannschaftsverfolgungsrennen.
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04. 09. |
Die Radsportler Jürgen Geschke, TSC Berlin, und Werner Otto, SC Dynamo Berlin, gewinnen bei den Olympischen Spielen in München
1972 die Silbermedaille im Tandem. In dieser Disziplin waren sie 1969 und 1971 Weltmeister.
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04. 09. |
Dietmar Hötger, Judoka des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im
Weltergewicht. Hötger war 1973 Vize-Weltmeister, 1972, 1973 Europameister, 1969, 1975 und 1976 DDR-Meister.
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07. 09. |
Monika Zehrt, Leichtathletin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Goldmedaille über
400 m. Sie war 1971 Europameisterin über 4 x 400 m.
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08. 09. |
Wilhelm Kuhweide, Segelsportler des Vereins Seglerhaus am Wannsee, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die
Bronzemedaille in der Star-Klasse. Kuhweide nahm an fünf Olympischen Spielen teil.
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09. 09. |
Die Volleyballspieler Wolfgang Webner, SC Dynamo Berlin, und Rainer Tscharke, TSC Berlin, gewinnen bei den Olympischen Spielen in München
1972 mit der DDR-Mannschaft die Silbermedaille. Sie wurden 1970 mit der Mannschaft Weltmeister.
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09. 09. |
Hartmut Briesenick, Leichtathlet des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im
Kugelstoßen. 1970 und 1974 war er Europameister.
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10. 09. |
Rita Kühne und Monika Zehrt, Leichtathletinnen des SC Dynamo Berlin, gewinnen bei den Olympischen Spielen in München 1972 die
Goldmedaille mit der 4x400-m-Staffel.
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10. 09. |
Der Hockeyspieler Carsten Keller gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 mit der deutschen Mannschaft die Goldmedaille.
Keller bestritt 83 Länderpiele.
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10. 09. |
Peter Tiepold, Boxer des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Bronzemedaille im Halbmittelgewicht.
Tiepold war DDR-Meister 1966, 1967, 1969 und 1970.
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10. 09. |
Ralf Schulenberg, Fußballer des BFC Dynamo, gewinnt bei den Olympischen Spielen in München 1972 mit der DDR-Mannschaft die
Bronzemedaille.
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10. 09. |
Die US-amerikanische Bürgerrechtskämpferin, Kommunistin und Soziologin Angela Y. Davis trifft auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld
zu einem fünftägigen DDR-Besuch ein.
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14. 09. |
Die SPD-Politikerin Hertha Beese, von 1949 bis 1965 Bezirksstadträtin und viele Jahre stellvertretende Bezirksbürgermeisterin
von Reinickendorf, wird anläßlich ihres 70. Geburtstages mit der Würde einer Stadtältesten von Berlin ausgezeichnet.
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16. 09. |
Die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin erhält auf Vorschlag ihres Plenums mit Wirkung vom 1. Oktober 1972 den Namen
»Akademie der Wissenschaften der DDR«.
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16. 09. |
Die Großsiedlung im Süden des Bezirks Neukölln erhält jetzt auch offiziell den längst allgemein üblich gewordenen
Namen »Gropiusstadt« nach dem Architekten Walter Gropius, von dem die städtebauliche Grundkonzeption für den Stadtteil stammte.
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03. 10. |
Die DDR-Behörden beginnen mit der Ausgabe von sogenannten Mehrfachberechtigungsscheinen für eintägige Besuche von Westberlinern in
Ost-Berlin und der DDR. Die Berechtigungsscheine galten für ein Vierteljahr und ermöglichten maximal acht Besuche.
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04. 10. |
Im Tunnel der U-Bahn-Linie A (U2) am Alexanderplatz bricht in einem abgestellten Bahnzug bei Betriebsbeginn ein Brand aus, der 14 Wagen
zerstört. Der U-Bahn-Verkehr zwischen Spittelmarkt und Luxemburgplatz war bis zum 20. Dezember unterbrochen.
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07. 10. |
Aus Anlaß des 23. Jahrestages der Gründung der DDR wird die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Akademie der
Wissenschaften der DDR umbenannt.
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09. 10. |
Vor dem 1. Strafsenat des Berliner Kammergerichts beginnt der Prozeß gegen Horst Mahler, dem die Gründung einer kriminellen
Vereinigung, der sogenannten Baader-Meinhof-Gruppe, und die Beteiligung an drei Banküberfällen vorgeworfen werden.
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12. 10. |
Der stellvertretende DDR-Verkehrsminister Horst Schlimper gibt den 30 km langen ersten Abschnitt der neuen Autobahn Berlin - Rostock an der
Anschlußstelle F 96 in Birkenwerder für den Verkehr frei.
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17. 10. |
Der Schriftsteller und Komponist Günter Neumann, der nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem durch die politisch-satirische RIAS-Sendereihe
»Günter Neumann und seine Insulaner« populär wurde, stirbt 59jährig in München.
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18. 10. |
Der Rat des Stadtbezirks Prenzlauer Berg erneuert den am 6. Oktober 1966 mit dem Londoner Bezirk Hackney abgeschlossenen
Freundschaftsvertrag.
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