10. 04. |
Der Schnee auf den Feldern in der Umgebung Berlins liegt noch »2 Fuß und darüber« (ca. 65 cm) hoch.
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12. 04. |
Der Geologe und Paläontologe Heinrich Ernst Beyrich promoviert bei Prof. Christian Samuel Weiß an der Berliner Universität mit
der Arbeit »Beiträge zur Kenntnis der Versteinerungen des Rheinischen Übergangsgebirges«.
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16. 04. |
Adolf Scholkmann wird in Osterburg (Altmark) geboren. Nach dem Theologiestudium und einer Hauslehrertätigkeit legte er 1864 das
höhere Lehrerexamen ab. Von 1865 bis 1902 wirkte er am Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin. 1882 wurde er Professor.
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18. 04. |
In einem Brief an den Bremer Astronomen Wilhelm Olbers stellt Johann Franz Encke, Leiter der Berliner Sternwarte, seine drei Mitarbeiter C.
Bremiker, J. C. Gall und J. H. Mädler vor.
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19. 04. |
Der Theologe und preußische Politiker Johann Peter Friedrich Ancillon stirbt in Berlin. Er war seit 1790 Prediger der
Französischen Gemeinde zu Berlin, wurde 1810 Erzieher des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (IV.) und 1832 preußischer Außenminister.
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20. 04. |
Die Kleine Parkstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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20. 04. |
Die Tempelhofer Straße (Kreuzberg) wird erstmalig benannt. 1864 wurde die Straße in Belle-Alliance-, 1946 in Franz-Mehring-
Straße und am 31. Juli 1947 in Mehringdamm umbenannt.
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20. 04. |
Der Platz am Halleschen Tor (Kreuzberg) wird erstmalig benannt. Am 7. April 1884 wurde er in Blücherplatz umbenannt.
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20. 04. |
Der Weinbergsweg (Kreuzberg) wird in Bergmannstraße umbenannt.
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27. 04. |
Der Schauspieler Heinrich Ludwig Schmelka stirbt in Berlin.
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02. 06. |
In Berlin fällt noch einmal Schnee, obwohl normalerweise mit dem letzten Schneefall zwischen dem 20. März und dem 10. April zu rechnen
ist.
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16. 06. |
Der Schauspieler Friedrich Wilhelm Lemm stirbt in Berlin. Lemm war auf Lebenszeit am Berliner Hoftheater engagiert, gastierte aber auch in
Königsberg und am Wiener Burgtheater.
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21. 06. |
Wilhelm von Bezold wird in München geboren. Der Meteorologe war von 1885 bis 1907 Direktor des Preußischen Meteorologischen
Instituts in Berlin.
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23. 06. |
Ernst A. Friedel wird in Berlin geboren. Der Museologe wurde 1872 Stadtrat und engagierte sich in der Baudeputation, der Parkdeputation und
Armendirektion, dem Straßenbau-, Polizei- und Bestattungswesen. 1874 gründete er das Märkische Provinzialmuseum.
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14. 10. |
Nach dem Erhalt des Status einer moralischen Person vom 3. Dezember 1832 werden dem »Hauptverein für christliche
Erbauungsschriften in den preußischen Staaten« neu formulierte Statuten per Kabinettsorder bestätigt.
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14. 10. |
Paul Eduard Starcke wird in Kolberg geboren. Der Militärarzt beteiligte sich an allen in diese Zeit fallenden Feldzügen, lehrte als
Professor an der Kriegsakademie und war von 1871 bis 1883 Leiter der chirurgischen Abteilung der Berliner Charité.
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18. 10. |
Zar Nikolaus I. von Rußland wird am Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig Ehrenbürger der Stadt. Der Zar war der erste
Ausländer, dem die Berliner Ehrenbürgerwürde verliehen wurde und er blieb bis heute das einzige »gekrönte Haupt« in der Ehrenliste.
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20. 10. |
Der Karthograph Daniel Gottlob Reymann stirbt in Berlin. Im Krieg 1870/71 waren etwa 5 000 deutsche Offiziere mit Reymannschen
Karten ausgerüstet.
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24. 10. |
Für den Unterricht an preußischen Gymnasien werden seitens des Staates verbindliche Lehrpläne eingeführt, in denen auch der
Umfang des Physikunterrichts - der bislang nur an wenigen Schulen erteilt wurde - festgelegt war.
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28. 10. |
Das Testament des in Hamburg verstorbenen Berliner Kaufmanns Johann Heinrich Weydinger verfügt, daß in Berlin zwei Stiftungen für
alte bedürftige Textilhandwerker sowie deren Frauen mit einem Gesamtkapital von 100 000 Talern eingerichtet werden.
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