Bürgermeister
von 1458 bis 1459, 1460 bis 1461,
1462 bis 1463, 1464 bis 1465,
1466 bis 1467, 1468 bis 1469
Nikolaus Wins war nach Thomas Wins (Amtsantritt 1426) der zweite aus dieser begüterten Ratsfamilie, der das oberste Stadtamt verwaltete. Auch er wurde infolge des "Berliner Unwillens" als Beteiligter vom Spandauer Strafgericht 1448 verurteilt (siehe Henning Strohband, Amtsantritt 1401), erhielt aber sehr bald wie auch andere Angehörigen seiner Familie die vom Kurfürsten eingezogenen Lehen zurück. In den nachfolgenden Jahren vermochte er seinen Besitz noch beträchtlich auszudehnen.
Im ersten Jahr seiner Amtszeit konnten Berlin und
Cölln das Dorf Bergholz für 560 Rheinische Gulden vom
Kurfürsten erwerben.
© Edition Luisenstadt, 1998
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