Franz Mett /
25. 10. 1904 /
geboren in Nickelnischken /
1910-1918 /
Besuch der Volksschule /
1929 /
Metallarbeiter in Berlin Mit-/
glied der KPD, Kassierer, Agit-/
propleiter /
1932 /
Ehe mit Johanna Mett, ehe-/
mals von der Klassenjustiz vor /
Gericht gestellt /
Seit 1933 /
aktive Teilnahme am antifa-/
schistischen Widerstandskampf /
1934-1937 /
eingekerkert im Zuchthaus /
Luckau, danach Weiterführung /
des Kampfes gegen Faschismus /
und Krieg. Mitglied der Wider-/
standsgruppe Robert Uhrig /
4. 2. 1942 /
Verhaftung durch die Gestapo /
7.6.1944 /
zum Tode durch die Nazijustiz /
verurteilt /
21.8.1944 /
im Zuchthaus Brandenburg-/
Görden von den Faschisten er-/
mordet
Ehemaliger Standort:
Weinmeisterstraße 16 (Mitte) Besondere Ortsangabe: einst im Foyer der ehemaligen Franz-Mett-Oberschule
Verkehrsanbindung Tram 1, 2, 3, 4, 5, 53 bis Weinmeisterstraße; U 8 bis Weinmeisterstraße;
Bemerkungen:
Die Gedenktafel trug auch ein Bildnis, das F. Mett darstellte.
Literaturhinweis
Maur, Hans: Mahn-, Gedenk- und Erinnerungsstätten der Arbeiterbewegung in Berlin-Mitte, a. a. O.