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Gedenktafeln in Berlin

Gedenktafeln zählen, wie überall, auch in Berlin zu den bemerkenswertesten Zeugnissen der Stadtgeschichte. Ihre Spezifik liegt darin, dass sie sich wie Seiten eines Geschichtsbuches lesen lassen. Zu ihren Merkwürdigkeiten gehört, dass sie einerseits für viele Touristen ein unverzichtbares Ziel ihrer Erkundungstour, mindestens jedoch eine notwendige topographische Orientierung darstellen und für viele Berliner wichtige Stätten der Erinnerung und ihrer Identifikation mit der Stadt sind. Andererseits nehmen viele Berliner, die im Umfeld einer oder mehrerer Gedenktafeln wohnen oder arbeiten, diese oft gar nicht wahr, obgleich sie Geschichten erzählen, deren Kenntnis durchaus geeignet ist, die geschichtliche Identifikation der Bewohner mit ihrem Stadtteil befördern zu helfen. Genug Gründe, in Vergangenheit und Gegenwart, die Gedenktafeln zu erkunden, zu dokumentieren und ihre Existenz, aber auch die damit verbundene Geschichte immer wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rufen.

Die gefundenen Angaben zu den Gedenktafeln sind einem Wandel unterworfen und mitunter unvollständig. Im Lauf der Zeit können Gedenktafeln durch Restaurierung ihr Aussehen verändern, entfernt werden oder es werden neue Gedenktafeln angebracht. Bisher konnten diese Lücken durch unsere Recherchen leider nicht geschlossen werden. Für Hinweise zur Korrektur, Präzisierung oder Vervollständigung der bisherigen Angaben sind wir dankbar. Senden Sie bitte Ihre Informationen – wenn möglich unter Nennung der Quelle – an folgende Anschrift:

Luisenstädtischer Bildungsverein e.V.
Markgrafendamm 24
10245 Berlin

Fax: (030) 29 49 21 14
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