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deutenden Persönlichkeiten seiner Zeit. So traf er mit dem preußischen König Friedrich II. (1712–1786; König seit 1740) und dessen Nachfolgern Friedrich Wilhelm II. (1744–1797; König seit 1786) und Friedrich Wilhelm III. (1770–1840; König seit 1797) ebenso zusammen wie mit dem österreichischen Kaiser Joseph II. (1741–1790) und dem französischen Kaiser Napoleon (1769–1821); er lernte frühzeitig den Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792) kennen und begegnete Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich von Schiller (1759–1805) und Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803); die Komponisten Joseph Haydn (1732–1809), Ludwig van Beethoven (1770–1827) und Christoph Willibald Gluck (1714–1787) waren ihm ebenso bekannt wie die Musiker Carl Philipp Emmanuel Bach (1714–1788), Louis Spohr (1784–1859) und Carl Fasch (1736–1800). Er war befreundet mit dem Königsberger Philosophen Johann Georg Hamann (1730–1788) und dem Schweizer Schriftsteller Johann Kaspar Lavater (1741–1801). Zu seinen Gästen gehörten die Schriftsteller Johann Heinrich Voß (1751–1826) und Jean Paul Richter (1763–1825), die Philosophen Friedrich Daniel Schleiermacher (1768–1834) und Johann Gottlieb Fichte (1762–1814), die Dichter Achim von Arnim (1781–1831), Clemens von Brentano (1778–1842) und Novalis (1772–1801).
     Begonnen aber hatte alles in Königsberg,
Eberhard Fromm
Ein »denkender Künstler«

Johann Friedrich Reichardt

Was mag sich Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) dabei gedacht haben, als er den Berliner Hofkomponisten Reichardt einen »denkenden Künstler« genannt hat? War das Denken denn dem gängigen Künstler so fremd? Oder war das ein Hinweis darauf, daß hier ein Künstler über sein Gebiet – die Musik – hinaus nachdachte und seiner Zeit auch außerhalb seiner musikalischen Werke etwas zu sagen hatte? Bis heute jedenfalls findet man über Reichardt vor allem Auskünfte in der musikhistorischen Literatur, während der Denker, insbesondere der politisch denkende Publizist, vernachlässigt worden ist.

Ein Schüler Kants

Der Lebenslauf von Johann Friedrich Reichardt liest sich wie eine unendliche Reisebeschreibung. Es gibt kaum eine deutsche Stadt und kaum ein europäisches Zentrum, wo er nicht gewesen ist. Dabei lernte er nicht nur die verschiedensten Gegenden kennen, sondern begegnete auch vielen be-

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wo Reichardt am 25. November 1752 in recht bescheidenen Verhältnissen geboren wurde. Die Mutter Katharina Dorothea Elisabeth Hintz (1721–1776) stammte aus der Familie eines Hutmachers. Der Vater Johann Reichardt (1720–1780) versuchte sich als freier Musiker durchzuschlagen. Dazu gehörte auch, aus seinem Sohn Johann Friedrich ein musikalisches Wunderkind zu machen. Der musikalisch begabte Junge wurde so frühzeitig ein guter Geigenvirtuose, mit dem der Vater durch Kur- und Livland zog.
     Einen entscheidenden Einfluß gewann jedoch Immanuel Kant (1724–1804) auf den jungen Reichardt, als dieser zwischen 1769 und 1770 bei ihm an der Königsberger Universität studierte. »Dem Hrn. Prof. Kant einzig und allein verdank ichs, daß ich von meinen frühsten Jugendjahren an, nie den gewöhnlichen erniedrigenden Weg der meisten Künstler unserer Zeit betrat, und seinen akademischen Unterricht, den er mir früh, ganz aus freiem Triebe, antrug, und drey Jahre auf die aller uneigennützigste Weise gab, dank ich das frühe Glück, die Kunst von Anfang an aus ihrem wahren höhern Gesichtspunkte beachtet zu haben und nun das größere Glück, seine unsterblichen Werke mit Gewinn studiren zu können«, schrieb Reichard später – im Musikalischen Kunstmagazin 1791 – über diese bedeutsame Zeit. Und Kant selbst meinte bescheiden in einem Brief vom Oktober 1790 an seinen einstigen Schüler: »Meine gerin-
gen Bemühungen im ersten philosophischen Unterrichte, welchen Sie bei mir genommen haben, wenn ich mir schmeicheln darf, dass sie zu der jetzigen rühmlichen Entwicklung Ihrer Talente etwas beigetragen haben, belohnen sich von selbst.«
     Reichardt begann nach seinem Studium ein unstetes Reiseleben. Zwischen 1771 und 1774 durchwanderte er – oft tatsächlich zu Fuß, weil ihm das Geld für die Postkutsche fehlte – Deutschland von Danzig nach Berlin und weiter nach Leipzig, von dort über Dresden nach Prag, zurück nach Berlin und über Magdeburg, Halberstadt, Braunschweig, Hannover und Celle nach Hamburg. Schließlich kam er über Lübeck, Stettin und Danzig im Herbst 1774 krank und erschöpft nach Königsberg zurück. Wenn er auch durch diese Wanderjahre als Violinvirtuose, als Pianist und auch als Komponist bekannt wurde, so fand er doch nirgendwo sein Auskommen. Deshalb war es nicht verwunderlich, daß er in dieser physischen und psychischen Krise eine Stellung als preußischer Kammersekretär beim Oberhofmarschall von der Gröben annahm und im litauischen Ragnit lebte.
     Als er jedoch erfuhr, daß nach dem Tode des Musikers Johann Friedrich Agricola (1720–1774) die Stelle eines preußischen Hofkapellmeisters in Berlin vakant war, bewarb er sich bei Friedrich II. und erhielt Ende 1775 einen positiven Bescheid: Mit einem Gehalt von 1 200 Talern wurde er als
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königlich preußischer Kapellmeister angestellt. Am Heiligabend 1775 traf er in Berlin ein, im Januar wurde er in einer Audienz in Potsdam dem preußischen König vorgestellt.
     Die 20 Berliner Jahre, die nun folgten, waren für Reichardt keine einfache Zeit. Er hatte es schwer, sich gegen den musikalischen Geschmack in der preußischen Hauptstadt und besonders beim König zu behaupten oder gar durchzusetzen. Hier hatten seit Jahren prägend solche Musiker gewirkt wie Johann Joachim Quantz (1697–1773), Johann Adolf Hasse (1699–1783), Carl Heinrich Graun (1703 oder 1704–1759), Johann Friedrich Agricola und Carl Fasch. Friedrich II. besuchte in seinen letzten Lebensjahren keine einzige Opernaufführung, was natürlich negativ auf das Ansehen seines Hofkapellmeisters wirken mußte.
     Reichardt bemühte sich sehr um das musikalische Leben in Berlin. So gründete er als eine Art Konzentrationspunkt der Musikfreunde in der Stadt 1783 die Konzertreihe »Concert spirituel«, komponierte selbst intensiv – insbesondere auch Lieder zu Texten Goethes –, arbeitete an eigenen Opern und war bemüht, sein Haus in der Berliner Friedrichstraße zu einem Zentrum des geistigen Lebens in Berlin zu machen. 1777 hatte er die musikalisch hochgebildete Juliane Benda, Tochter des böhmischen Musikers Franz Benda (1709–1786), der in Potsdam wirkte, geheiratet. Er wurde Mitglied des
Montags-Clubs und hatte Kontakt zu den Berliner Aufklärern von Moses Mendelssohn (1728–1786) über Christoph Friedrich Nicolai (1733–1811) bis zu Johann Erich Biester (1749–1816). Doch nach dem Tode seiner Frau im Jahre 1783 suchte er wiederum Trost im Reisen. Er unternahm eine Italienreise und hielt sich bei der Hinbzw. Rückreise auch in Weimar und Heidelberg bzw. in Wien auf.
     Im Dezember 1783 heiratete Reichardt in Hamburg die aus einer Pastorenfamilie stammende Johanna Alberti. Doch auch in der Folgezeit zog es ihn immer wieder weg von Berlin. London, Paris und Hamburg waren Stationen seiner Reisen, von denen er im August 1786 durch den Tod Friedrichs II. zurückgerufen wurde. Der neue König Friedrich Wilhelm II. übernahm Reichardt in seinem Amt, doch an der Situation änderte sich wenig. So nahmen die Reisen wieder zu. 1790 weilte er erneut in Italien, und 1791 erhielt er einen dreijährigen Urlaub, den er für Aufenthalte in London und Paris, in Stockholm und Kopenhagen nutzte. Dieser lange Urlaub war die Antwort des Königs auf ein Abschiedsgesuch, das der unzufriedene Reichard im Januar 1791 an seinen Dienstherren gerichtet hatte.
     Neben seinen Reisen schuf sich Reichardt in dieser Zeit mit dem Gut Giebichenstein bei Halle, das er 1791 gepachtet und 1794 gekauft hatte, eine neue Heimat. Immer häufiger zog er sich dorthin zurück. Außerdem
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weilte er häufig in Hamburg, wo er sich im Kreis solcher Intellektuellen wie Johann Georg Büsch (1728–1800) und Christoph Daniel Ebeling (1741–1817) besonders wohl fühlte und wohl auch kein Blatt vor den Mund nahm, wenn es um seine Meinung über die Berliner Verhältnisse ging. So war es sicher vorauszusehen, daß sich die Querelen und Intrigen weiter zuspitzen mußten. 1794 fiel Reichardt beim König endgültig in Ungnade und wurde ohne Pension entlassen. »Se Königl. Majestät von Preussen etc. Unser allergnädigster Herr! Ertheilen hiemit dem Capellmeister Reichardt den Abschied, dessen bekantes Betragen, besonders in Hamburg ist die Haupt-Veranlaßung dazu«, wurde ihm in einem lakonischen Schreiben vom 28. Oktober mitgeteilt. Alle Bittschriften an den König blieben ohne Erfolg. Und seine Flucht in die Öffentlichkeit – 1795 ließ er bei seinem Freund, dem Verleger Johann Friedrich Unger (1753–1804) die Schrift »Über die Schändlichkeit der Angeberei« erscheinen – hatte wohl nur noch mehr Ablehnung bei Hofe zur Folge. Zwar erhielt er 1796 durch eine »Begnadung« die bezahlte Stelle eines Salinenspektors in Schönebeck bei Halle, und nach dem Tode Friedrich Wilhelms II. ernannte ihn Friedrich Wilhelm III. 1797 erneut zum Hofkapellmeister. Aber Reichardt zog sich immer häufiger nach Giebichenstein zurück, das zu einem wahren »Dichterparadies« wurde, weilten hier doch neben Goethe auch die Repräsentanten der aufkommenden Romantik Friedrich von Schlegel (1772–1829), Ludwig Tieck (1773–1853) und Wilhelm Heinrich Wackenroder (1773–1798).
     1806 floh Reichardt mit seiner Familie vor den napoleonischen Truppen, die im Oktober Giebichenstein so verwüsteten, daß es nie mehr die alte Schönheit wiedergewann. Nach der Niederlage Preußens wurde er für kurze Zeit als Kapellmeister an den Hof des neugebackenen Königs von Westfalen nach Kassel verpflichtet, unternahm noch einmal eine längere Reise nach Wien, mußte 1812 wiederum vor den Franzosen nach Breslau fliehen, bevor er in Giebichenstein in bescheidenen Verhältnissen ein wenig Ruhe fand. »Ich bin leicht bedient, wenn mir Freiheit und Ruhe vergönnt ist«, schrieb er 1812 resignierend an Ludwig Tieck. Am 27. Juni 1814 starb Johann Friedrich Reichardt auf seinem Gut Giebichenstein, wo er auf dem Friedhof der St.-Bartholomäus-Kirche beigesetzt wurde.

»Frei und wahr«

Der Musiker Reichardt hat ein reiches Werk hinterlassen: etwa 40 Bühnenwerke, rund 50 Oratorien und Kantaten, viel Instrumentalmusik und über 30 Liedersammlungen. So hatte er 1813 Ernst Moritz Arndts »Was ist des Deutschen Vaterland?« vertont, das man

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noch 1848 »das Reichardt'sche Lied« nannte. Reichhaltig ist auch sein musiktheoretisches Schaffen. Er verfaßte Arbeiten über die Berlinische Musik (1775), über die deutsche komische Oper (1774), publizierte in Berlin 1796 einen »Musikalischen Almanach« und gab zwischen 1782 und 1791 das »Musikalische Kunstmagazin« heraus. Sogar ein Roman-Fragment aus dem Jahr 1779 mit dem Titel »Leben des berühmten Tonkünstlers Heinrich Wilhelm Gulden nachher genannt Gugliemo Enrico Fiorino« ist bekannt.
     Dagegen nimmt sich sein publizistisches Schaffen auf politisch-historischem Gebiet geradezu winzig aus. Und doch schuf Reichardt mit seinen »Vertrauten Briefen« aus Frankreich bzw. Paris (1792 bzw. 1804) sowie den Journalen »Frankreich« (1795) und »Deutschland« (1796) publizistische Schriften, in denen sich die aufklärerischen Bestrebungen auch am Ende des 18. Jahrhunderts fortzusetzen versuchten.
     Reichardt war durch seine Reisen nach England und Frankreich mit den möglichen gesellschaftlichen Entwicklungstendenzen in Europa gut bekannt. Ihn regten die politisch stabilen Verhältnisse in England ebenso an wie die revolutionären Veränderungen in Frankreich. Die französische Revolution verteidigte er stets gegen alle ihre Kritiker, sprach sich jedoch gegen eine ähnliche Praxis in Deutschland aus, wo er wegen der besonderen deutschen Verhältnisse für
schrittweise Reformen eintrat. Vor allem lag ihm an der Herausbildung eines einigen Deutschland und liberal-aufklärerischer Verhältnisse. Sicherheit und gesetzlich legitimierte Freiheit waren Forderungen, die er – vor allem in seinen Journalen – erhob. Ganz im Sinne der Aufklärung trat er für eine sittliche »Veredelung« des Menschen als der wesentlichen Bedingung einer Verbesserung der gesellschaftlichen Verhältnisse ein. Allerdings stand er den Berliner Aufklärern nicht unkritisch gegenüber, was sich vor allem auch aus seinen freundschaftlichen Beziehungen zu Hamann, Lavater und anderen Gegnern von Mendelssohn, Nicolai u. a. erklärt. Auch mit Schiller geriet Reichardt in eine scharfe Auseinandersetzung, weil er sich als politischen Schriftsteller verstand und die betonte Abstinenz gegenüber den Tagesproblemen in Schillers Zeitschrift »Horen« scharf kritisierte. Bedeutsam war auch, daß sich in Reichardts Journal »Deutschland« für eine kurze Zeit Positionen der Spätaufklärer und Ansichten der Frühromantiker nicht nur begegneten, sondern miteinander verbanden.
     »Frei und wahr, aber stets anständig, und wo es nicht Bosheit, nur Schwäche und Irrtum, gilt, auch männlich schonend, soll der Ton dieser Schrift sein«, schrieb Reichardt einleitend im ersten Band von »Deutschland«. Das war eine stolze intellektuelle Kampfansage an die geistige und politische Reaktion der Zeit.
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Denkanstöße:

Freiheit für alle! Für alle – welche in vollem Ernste wahre Freiheit wollen. Mit drei wohlverstandnen, ehrlich beherzigten Worten sollt ihrs haben ...
     Geht recht ehrlich mit eurem Verstande und Herzen von vorn an zu Rate!
     Lernet eure Irrtümer und Vorurteile ganz kennen und verachten!
     Legt eure übeln und eiteln Gewohnheiten ab!
     Das wär' alles? Ja wohl alles! Übt ihr dieses ganz und treu aus, so habt ihr alles getan, was der Mensch vermag; und alles, was dem Menschen frommen und ihn wahrhaft beglücken kann, wird und muß euch zuteil werden. Die ganze Natur steht euch dann offen und ihr der ganzen Natur. Es horcht die Welt alsdann auf euer Geheiß, was sie euch sein soll, und ihr gebt ihr ungehindert die Gestalt, die eure wahre Glückseligkeit sichert. Ihr fühlt dann in euch die Würdigkeit, frei und glücklich zu sein, und seid es schon in diesem Gefühl; könnt es dann auch äußerlich auf jede euch beliebige Art werden, wollt es dann nur auf diese Weise sein, die mit der Sicherheit aller bestehen kann; und so nur könnt ihr wahrhaft frei sein und bleiben.
     Zum neuen Jahr, In: Deutschland, Erster Band 1796

... Bei keinem Volke (wird) die Sucht, berühmte Männer von Angesicht zu Angesicht sehen zu wollen, so albern getrieben ... als bei den Deutschen, die Gelehrten und Künstler keines Landes sich auch der Beschämung so preisgeben. Einen Gelehrten als solchen zu besuchen, ist in Italien, Frankreich und England fast gar nicht Sitte und die Künstler erlauben wohl, daß man ihre Arbeiten, die sie in ihrer Wohnung aufgestellt haben, betrachte, sie selbst bekömmt man aber selten dabei zu sehen ... Und wenn sich dem deutschen Gelehrten mehrere angenehme Versammlungshäuser darböten, deren Sonne er wäre, um die sich alles drehte, Wärme und Licht von ihr zu empfangen, so wär es mit dem deutschen Gelehrten auch in manchen Dingen, und selbst, was Licht und Wärme betrifft, wohl anders bestellt. Auch Lob und Tadel würd' er dann besser ertragen und verteilen lernen. Wie lange wird das aber noch währen, eh unsre Gelehrten ihren wahren Wert erkennen und fühlen lernen; und unsre sogenannten bessern Stände das Bedürfnis der Nähe und des Umgangs solcher echtaufgeklärten und gebildeten Gelehrten fühlen werden!
     Berlin. Briefe eines Reisenden an seinen Freund in M**. Dritter Brief, In: Deutschland, Erster Band 1796
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