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Herbert Schwenk
Schnitte in die Berliner Seele Berliner Bezirksstruktur im Wandel der Zeit »Ganz ehrlich gesprochen, wißt Ihr Herren in der Ferne doch alle nichts von Berlin, wo, wie aller Orten, eine lebendige Gegenwart jede Vorstellung und Gedanken Lügen straft«1), schrieb Carl Friedrich Zelter (17581832) im Jahre 1818 an seinen Freund Johann Wolfgang von Goethe (17491832). Seit jedoch der Deutsche Bundestag mit knapper Mehrheit am 20. Juni 1991 die Entscheidung fällte, den Parlaments- und Regierungssitz nach Berlin zu verlegen, straft die lebendige Berliner Gegenwart noch um ein Vielfaches mehr »jede Vorstellung und Gedanken Lügen«: Rund 180 Jahre nach Zelters Brief ist in Berlin fast alles in Auf- und Umbruch geraten. Rund 12 Millionen Tonnen Erde, drei Millionen Kubikmeter Beton, vier Millionen Tonnen Stückgut werden im Berliner Zentrum bewegt und mindestens 20 Milliarden Mark verbaut werden, um Berlin zur Metropole des stärksten europäischen Staates repräsentativ wiederzuerbauen und auszubauen.2) Die Berliner Mitte mit dem Parlaments- und Regierungsviertel für mehr als 4 000 Staatsbedienstete und Po- | litiker zwischen der City-Ost und der
City-West wird neu erschaffen. Am Potsdamer Platz entsteht eine neue »Betonstadt«.
Der Lehrter Bahnhof wird zum Zentralbahnhof und größten Bahnhof Deutschlands
umgebaut. Unter dem Tiergarten werden sechs Tunnelröhren für U-Bahn, Fernzüge
und Autos verlegt. Einmal mehr bestätigt sich, was Berlin-Kritikern vieler
Generationen ins Auge sprang: Hier stehen die
Gegensätze »besonders hart und nüchtern
nebeneinander, scharf wie die durch keine farbigen Nuancen gemilderten Konturen
seiner Landschaft«.3)
Die heutigen städtebaulichen Auf- und Umbrüche gehen wieder einmal mit Plänen zur Änderung der Verwaltungsstruktur Berlins einher. Auch in der Vergangenheit ist das häufig der Fall gewesen, wenn sich die Stadt wesentlich erweitert, verdichtet und städtebaulich verändert hat. Die Spreestadt, deren tragisches Schicksal nach Karl Scheffler (18691951) darin besteht, »immerfort zu werden und niemals zu sein«4), hat im Verlaufe von über sieben Jahrhunderten ihre Stadtgebietsfläche um mehr als das 1 200fache vergrößert: von etwa 70 Hektar auf 88 913 Hektar (= 889,13 Quadratkilometer). Die Stadtgrenzen erreichen damit heute einen Umfang von 234 Kilometern und beschreiben eine Fläche, die mit einer Ost-West-Ausdehnung von 45 Kilometern und einer Nord-Süd-Ausdehnung von 38 Kilometern annähernd dem Areal der Insel Rügen ent- | |||||
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spricht. Die Berliner Stadtfläche ist heute
in 23 Bezirke gegliedert und soll künftig auf
12 Bezirke verringert werden.
Historische Stadtviertel Die innere Gliederung Berlins war immer kompliziert und die Stadt nach den
mannigfaltigsten Zwecken »zerlegt«. So
bestand noch am Ende des 19. Jahrhunderts die Verwaltungseinteilung der
Reichshauptstadt aus einem dichten Netz von 326
»Stadtbezirken« und 96 »Polizeirevieren«. Daneben
gab es vier Wahlkreise für das preußische
Abgeordnetenhaus und sechs für den Reichstag, ferner existierten sechs
militärische »Aushebungsbezirke«, zehn
baupolizeiliche »Reviere«, eine ständig
wechselnde Zahl von Kirchengemeinden und neun
Postbezirke, die bereits stellenweise auf das Gebiet der Nachbargemeinden
übergriffen (Centrum, Nordwest, Nord, Nordost,
Ost, Südost, Süd, Südwest und West).
Und schließlich war da noch die alte
Struktur Berlins in Gestalt der historisch
gewachsenen »Stadtviertel«. Vor allem ihre Namen
widerspiegeln die Hauptphasen und Richtungen der großen Stadterweiterungen
von Berlin.
| fusionierten die hinzugekommenen
Städte Friedrichswerder (1660),
Dorotheenstadt (1674) und Friedrichstadt (1692) mit dem
alten Stadtkern zur »Königlichen Haupt
und Residenzstadt«, wodurch ein Stadtgebiet
von 626 Hektar mit 57 000 Einwohnern entstand. Im 18. Jahrhundert erweiterte sich die
Stadt vor allem durch das Wachstum der Vorstädte im sogenannten Weichbild der Stadt, zunächst innerhalb und später auch
außerhalb der 14,5 Kilometer langen Zoll- oder
Akzisemauer.
Die Zollmauer galt damals als Stadtgrenze und umschloß um 1840 elf Stadtviertel: Alt-Berlin, Alt-Cölln, Friedrichswerder, Friedrichstadt, Neustadt (Dorotheenstadt), Neu-Cölln am Wasser, Luisenstadt (vor 1802 Köpenicker Vorstadt), Spandauer Viertel (Sophienstadt), Königsstadt (vor 1701 Georgen-Vorstadt, Landsberger und Prenzlauer Vorstadt), Stralauer Viertel (Stralauer Vorstadt) und schließlich seit 1839 nördlich des Brandenburger Tores die Friedrich-Wilhelm-Stadt hinter dem »Neuen Tor«. Dieses »Alt-Berlin innerhalb der Zollmauer« umfaßte im Jahre 1737 eine Fläche von 1 330 Hektar (= 13,3 Quadratkilometer) und 1825 von 1 400 Hektar mit fast 90 000 Einwohnern. Rasch wuchsen diese Stadtviertel im Zuge der Industrialisierung über die Zollmauer hinaus. Neue Außensiedlungen kamen hinzu; als erste »Vorstadt« außerhalb der Zollmauer entstand im Norden zwischen Rosenthaler Tor und Hamburger Tor | |||||
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das Armenviertel »Neu-Vogtland« mit
seinen ersten Mietskasernen, woraus sich die Rosenthaler Vorstadt entwickelte.
Diese Stadtfläche vergrößerte sich bis 1841
durch ständige Eingemeindungen auf 3 510
Hektar (= 35,10 Quadratkilometer). Mitte des
18. Jahrhunderts war Berlin mit über
100 000 Einwohnern zur Großstadt geworden; 1803 wurden (ohne Militär, jedoch
mit allen Vorstädten) schon 153 118 Einwohner gezählt.
Zum 1. Januar 1861 erfolgte die größte territoriale Erweiterung Berlins im 19. Jahrhundert: Durch die Eingemeindung von Wedding und Gesundbrunnen (1 070 Hektar), Moabit (600 Hektar), der nördlichen Teile von Tempelhof (Tempelhofer Vorstadt, 483 Hektar) und Schöneberg (Schöneberger Vorstadt, 185 Hektar) sowie der Äußeren Dorotheenstadt (77 Hektar) und eines Teiles vom Tiergarten vergrößerte sich die Stadtgebietsfläche um fast 70 Prozent auf 5 923 Hektar (= 59,23 Quadratkilometer). Das nunmehr 547 000 Einwohner zählende Berlin wurde in 16 Stadtviertel gegliedert. Das Areal dieser 16 historischen Stadtteile bildete später, seit 1920, die sechs »innerstädtischen Bezirke« oder »Alt-Berliner Bezirke«, die mitunter auch als »Kernstadt« bezeichnet werden: Mitte, Tiergarten, Wedding, Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg. Auch in der Folgezeit erweiterte sich die »Reichshauptstadt«; zu den 16 Stadtteilen kamen weitere hinzu. 1878 erwarb Berlin | Teile der Lichtenberger Feldmark (132
Hektar) zur Anlage des städtischen
Zentralviehhofs, 1881 den Rest des Tiergartens mit
dem Zoologischen Garten und dem Seepark
(274 Hektar), und 1915 kam noch die Jungfernheide hinzu (246 Hektar). Die
Stadtgebietsfläche war damit auf 65,72
Quadratkilometer angewachsen. Zunehmend war die Stadtentwicklung Berlins mit der
anderer Städte (Charlottenburg, Schöneberg,
Wilmersdorf, Neukölln/bis 1912 Rixdorf, Lichtenberg, Köpenick, Spandau) zu
einem großstädtischen Ballungsraum
zusammengewachsen, der dem Verlauf der Stadtgrenzen von 1861 längst nicht mehr
entsprach. Das historische Berlin verlor immer
mehr seinen ursprünglichen Charakter.
Einheitsgemeinde Groß-Berlin Es gab manche Versuche, Stadtgrenzen und innere Gliederung des Stadtgebiets der tatsächlichen Entwicklung eines real funktionierenden Großstadtorganismus anzupassen. Jedoch erst mit dem »Gesetz über die Bildung einer neuen Stadtgemeinde Berlin« vom 27. April 1920 kam es zu der im Prinzip bis heute geltenden Festlegung des Stadtgebiets. Nach dem Gesetz vereinigte sich die bisherige Stadt Berlin zum 1. Oktober 1920 mit 93 vordem selbständigen Gemeinden (sieben Städte, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke) zur neuen Einheitsgemeinde Groß-Berlin. Das Stadtgebiet von Berlin | |||||
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Berlin mit Verwaltungsbezirken und ehemaligen Ortschaften (1920) | ||||
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hatte sich um mehr als das 13fache auf eine Fläche von 87 810 Hektar (= 878,1 Quadratkilometer) vergrößert und die Einwohnerzahl von 1,982 auf 3,858 Millionen verdoppelt; Berlin war nach New York und London zur drittgrößten Stadt der Welt geworden. Die Hauptstadt wurde nun in 20 Bezirke gegliedert, die noch heute bestehen. Es sind dies die sechs innerstädtischen Bezirke von Alt-Berlin, die sogenannte Kernstadt (Mitte, Tiergarten, Wedding, Prenzlauer Tor/seit 1921 Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Hallesches Tor/seit 1921 Kreuzberg), ferner die sieben Bezirke der eingemeindeten Städte Charlottenburg, Köpenick, Lichtenberg, Neukölln, Schöneberg, Spandau und Wilmersdorf sowie die sieben Bezirke, deren Benennung nach der höchsten Einwohnerzahl jeweili- |
ger Gemeinden erfolgte: Pankow,
Reinickendorf, Steglitz, Tempelhof, Treptow,
Weißensee, Zehlendorf.
Durch weitere Erwerbungen (darunter 1928 der Rest des Rittergutes Düppel mit 507 Hektar) vergrößerte sich Berlin bis 1942 auf 88 370 Hektar (= 883,7 Quadratkilometer). Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es im Zuge der Besatzungspolitik (Londoner Protokoll vom 12. September 1944) zu Gebietsveränderungen im Bezirk Spandau | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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(Gebietsaustausche im Zusammenhang
mit den Flugplätzen Gatow und Stolpe).
Groß-Berlin wurde in vier Sektoren
aufgeteilt: Zum amerikanischen Sektor fielen Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg, Steglitz,
Tempelhof und Zehlendorf; zum britischen
Sektor Charlottenburg, Spandau, Tiergarten und Wilmersdorf; zum französischen
Sektor Reinickendorf und Wedding sowie zum sowjetischen Sektor Friedrichshain,
Köpenick, Lichtenberg, Mitte, Pankow, Prenzlauer
Berg und Weißensee. 1966 belief sich die Stadtfläche von Berlin auf 883 Quadratkilometer; davon entfielen auf Westberlin
einschließlich der im Osten gelegenen Exklaven
480 Quadratkilometer, auf Ostberlin
403 Quadratkilometer. Zu Ostberlin kamen später als neue Stadtbezirke Marzahn (1979),
Hohenschönhausen (1985) und Hellersdorf (1986) hinzu.
In den 70er Jahren wurde zwischen dem Senat von Berlin und der Regierung der DDR eine Vereinbarung über die Regelung von Enklaven durch Gebietsaustausch getroffen. Im Ostteil Berlins waren durch die über die Stadtgrenzen ausgreifenden Großsiedlungen in den neu gebildeten Stadtbezirken Marzahn und Hellersdorf Teile von Ahrensfelde und Hönow in das Stadtgebiet einbezogen worden. Der Einigungsvertrag vom 3. Oktober 1990 hat diese Veränderungen bestätigt. Alle Gebiete, in denen nach dem 7. Oktober 1949 für das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt worden war | bzw. am 6. Mai 1990 Wahlen zur
Stadtverordnetenversammlung stattfanden, sind
Teile des Landes Berlin geworden. Damit ist der Zugewinn im Verwaltungsbezirk
Spandau, die Rückgliederung von West-Staaken, die
Erweiterung des Bezirks Marzahn um einen Teil von Ahrensfelde (56 Hektar) und des
Bezirks Hellersdorf um einen Teil von Hönow (150 Hektar) endgültig. Seit der
Vereinigung umfaßt das Berliner Stadtgebiet der
23 Bezirke 88 913 Hektar (= 889,13 Quadratkilometer) mit 3 472 009 Einwohnern (1994).
Künftig 12 Berliner Bezirke Nach jahrelangen Diskussionen einigten sich die Berliner SPD und CDU am 25. Juni 1997 auf die Durchführung einer Berliner Bezirksreform.5) Danach würde im Jahr 1999 die Zahl der Bezirke von 23 auf 12 reduziert. Die früheren Vorstellungen, Berlin künftig in 18 Bezirke zu gliedern und die Zusammenlegungen auf das Stadtzentrum und den Ostteil der Stadt zu beschränken, wurden damit hinfällig. Die neuen Großbezirke sollen eine Richtgröße von rund 300 000 Einwohnern haben, wobei Namen und Grenzen der neuzubildenden Bezirke noch festzulegen sind. Dem Senatsmodell zufolge werden die künftigen 12 Bezirke wie folgt zusammengesetzt: zwei sogenannte Dreier-Lösungen, darunter der neue »Hauptstadtbezirk«; sieben sogenannte Zweier-Lösungen; drei Bezirke werden in alter Form | |||
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erhalten bleiben. Im einzelnen ergibt sich:
Als Hauptargument für die geplante Bezirksreform wird die Entlastung des Landeshaushalts von Ausgaben in vielfacher Millionenhöhe ins Feld geführt. Im Zuge der Bezirksreform könnten einige hundert Stellen eingespart werden: von jetzt 23 Bezirksbürgermeistern auf 12 ab 1999 mit einem Spar-Effekt von 1,7 Millionen Mark pro Jahr; von jetzt 92 Stadträten auf 48 ab 1999 mit einem Spar-Effekt von 6,1 Millionen Mark pro Jahr; von jetzt 1012 Bezirksverordneten auf 660 ab 1999 mit einem Spar-Effekt von 7,9 Millionen Mark pro Jahr (dabei schlägt die SPD sogar vor, die Zahl der Bezirksverordneten von derzeit 45 auf 55 pro neuem Bezirk zu erhöhen); von jetzt 206 Abgeordnetenhausmitgliedern auf 140 ab 1999 mit einem Spar-Ef- | fekt von 5,2 Millionen Mark pro Jahr.
Diesen Vorstellungen widersprechen jedoch die Kritiker der Bezirksreform. Sie verweisen
darauf, daß im Interesse einer orts- und
bürgernahen Verwaltung Außenstellen der
Ämter geschaffen und Ausgaben für neue
Technik in den Verwaltungen eingeplant werden müßten. Eingespart werden müsse vor
allem in den Hauptverwaltungen des Senats: Von 1950 bis 1993 sei die Bedienstetenzahl
um über 75 Prozent auf 77 000 gestiegen.
Die Zukunft wird zeigen, wie modern Berlin am Beginn des 21. Jahrhunderts verwaltet werden wird. Modernität und Tradition in Einklang zu bringen das wird auch die Kunst des Möglichen bei der künftigen Verwaltung Berlins sein. »So ist die Bezirksreform nicht nur ein Verwaltungsakt, sie ist ein tiefer Schnitt in die Berliner Seele ...«.6) Quellen:
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© Edition Luisenstadt, 1997
www.luise-berlin.de