76   Porträt Christoph Wilhelm Hufeland  Nächste Seite
ge Arzt den berühmten Goethe nach der »Brownschen Methode«, die Hufeland strikt ablehnte. Es gehört zu den nicht geklärten Merkwürdigkeiten im Verhältnis dieser großen Männer, warum Goethe diesen Arztwechsel vollzog und in seinem Schrifttum nicht erwähnte.1)
     Hufelands Stern war um 1800 im Weimarischen im Erlöschen begriffen. Mehr und mehr wurde Johann Christian Stark (1753–1811) der gefragteste Praktiker, dies auch als Leibarzt am Hofe. Selbst an der Universität Jena geriet Hufeland zunehmend in den Schatten Starks, der zum medizinischen Günstling des Herzogs avancierte und von diesem jene Privilegien erhielt, die sich eigentlich Hufeland ausgerechnet hatte. So den Bau eines erweiterten Krankenhauses, welches Hufeland für Jena immer wieder anmahnte, das nun Stark für Weimar zugesprochen wurde. Schließlich begab sich Goethe 1801 nach dem Zwischenspiel mit Harbauer in die medizinische Obhut von Stark – zu diesem Zeitpunkt allerdings weilte Hufeland schon in Berlin. Obwohl Hufeland mit seiner 1797 veröffentlichten »Makrobiotik« zu europäischem Ruhm gelangt war, mehr als außergewöhnlich befähigter Praktiker denn als Forscher und Theoretiker galt, und die in der Spätaufklärung und Frühromantik in reichlicher Zahl aufgekommenen, äußerst umstrittenen »medizinischen Systeme« von einer naturverbundenen Position aus energisch attak-
Bernhard Meyer
Die »Makrobiotik« machte ihn berühmt

Der Arzt Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836)

Sein Ruf als praktizierender Arzt und Lehrer des akademischen Nachwuchses war legendär, Titel und Ehrungen stellten sich mehr als genug ein. Eine Besonderheit jedoch trifft nur auf ihn allein zu: Als behandelndem Arzt von Goethe, Schiller, Herder und Wieland vertraute sich ihm – solange er in Weimar bzw. Jena war – die dort versammelte geistige Elite Deutschlands an. Hufeland wurde ihnen darüber hinaus ein gefragter Gesprächspartner, vor allem für Goethe, der mit ihm das Thema »Zwischenkieferknochen« ausführlich debattierte. Eine religiöse Haltung prägte sich aus, nachdem er als Kind die Predigten von Herder besuchte, der 1790 auch seine Ehe segnete. Als Goethe im Januar 1801 lebensgefährlich erkrankte, ließ dieser jedoch nicht wie üblich Hufeland rufen, sondern den gerade examinierten Franz Joseph Harbauer (1776–1824), der noch drei Jahre zuvor bei Hufeland in Jena als Student einwohnte, aber schon seit 1899 bei den Schillers als Hausarzt ein- und ausging. Nicht genug damit, behandelte der jun-

SeitenanfangNächste Seite


   77   Porträt Christoph Wilhelm Hufeland  Vorige SeiteNächste Seite
kierte, fand er in Weimar nicht mehr die erhoffte Resonanz.
     Dabei standen die Vorzeichen für den am 12. August 1762 in Langensalza geborenen Hufeland mehr als günstig. Sein Vater Johann Friedrich Hufeland (1730–1787) brachte es am Weimarer Hof zum anerkannten Leibarzt, mußte jedoch seine ärztliche Tätigkeit 1783 allmählich einstellen, da er zunehmend erblindete. Sein Filius, nach dem Medizinstudium in Jena und Göttingen, dort unter den lehrreichen Fittichen des bedeutendsten Physikers seiner Zeit, Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799), 1783 promoviert, wuchs nahtlos in die väterliche Praxis hinein. Zwar überschattete der Tod der unter seiner medizinischen Behandlung stehenden Prinzessin Luise Auguste Amalie im Alter von fünf Jahren den Beginn seiner Karriere, dennoch errang er sich einen soliden Ruf als Arzt, der auch die Feder gut zu führen wußte. So gelangte 1797 sein Hauptwerk »Die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern« (Makrobiotik) an die Öffentlichkeit, das zu einem medizinischen Klassiker der diätetischen Gesundheitserziehung aufstieg. Übersetzt in alle Kultursprachen, erlebte es schon zu seinen Lebzeiten acht Auflagen. Als er 1796/97 von der Pockenimpfung durch den Engländer Edward Jenner (1749–1823) hörte, setzte er sich sofort für die Vakzination (Pockenschutzimpfung mit Kuhpockenlymphe) als dem erfolgversprechendsten Schutz ein. Später in Berlin
förderte er zusammen mit seinem Thüringer Landsmann Ernst Ludwig Heim (1747–1834) die Gründung des ersten Impfinstituts Deutschlands im Friedrichs- Waisenhaus in der Stralauer Straße. Seit 1811 gab Hufeland in jedem Jahr am 14. Mai, dem Tag der Jennerschen Entdeckung, ein Festessen für die Berliner Ärzteschaft.
     Als sich Ende des 18. Jahrhunderts naturwissenschaftliche Erkenntnisse in der Medizin in bescheidenem Umfang durchsetzten, führte das zu allerlei Ausdeutungen und Richtungen, die als »Systeme« bezeichnet wurden. Im deutschen Sprachgebiet kam vor allem der »Mesmerismus« (Lehre von der Heilkraft des Magnetismus nach dem Arzt Franz Anton Mesmer [1734–1815]) in Mode, der zu spiritistischen Praktiken Anlaß gab. Hufeland beteiligte sich mit sehr kritischen Bemerkungen an der »Berliner Magnetismus- Debatte«.
     Besonders unversöhnlich attackierte er das sich seit 1795 in Deutschland ausbreitende medizinische »System« des Schotten John Brown (1735–1788), das der von Hufeland verfochtenen Diätetik entgegenstand. Brown vertrat die Auffassung, daß Leben auf dauernden Reizen basiere, wobei sich Gesundheit aus einer mittleren Reizerregung ergebe, Krankheiten dagegen durch Abweichungen nach oben oder unten. Hufeland hingegen bezeichnete das Brownsche System als einen Irrweg, der in eine Sackgasse führe. Es sei von der Art, daß »es
SeitenanfangNächste Seite


   78   Porträt Christoph Wilhelm Hufeland  Vorige SeiteNächste Seite
mir geradezu mein persönliches Verdienst in der Wissenschaft raubte«. Diese Hufelandsche Bemerkung gab u. a. Anlaß zu Spekulationen über seine Motivation für die rigorose Ablehnung Browns.
     Während Brown scheiterte, galt Hufeland seinen Zeitgenossen als ein Bahnbrecher für medizinische und hygienische Maßnahmen, abgeleitet aus dem Alltagsleben des Volkes. Dazu trugen seine zahlreichen Publikationen bei, von denen die über den Scheintod, die Vorzüge des Badens und der Balneologie sowie das 1799 veröffentlichte Werk »Guter Rath an Mütter, über die wichtigsten Puncte der physischen Erziehung der Kinder in den ersten Jahren« wesentlichen Einfluß auf bewußtes, gesundheitliches Verhalten ausübten. Mit seinem »System der practischen Heilkunde« (Band 1 erschien 1800) begann er, sein »medizinisches Glaubensbekenntnis« in einem von ihm nicht als »System« empfundenen Werk niederzulegen.
     Herzog Karl August von Weimar (1757–1828) bot ihm 1792 die Professur an der Universität Jena an, ein Ruf, dem Hufeland mit großer Freude folgte. Er bewegte sich nunmehr in der von Johann Gottlieb Fichte (1764–1814), Schiller, Stark und später von Friedrich von Schlegel (1772–1829) und Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775–1854) geprägten akademischen Atmosphäre, die ihn zu höchster wissenschaftlicher Produktivität führte. Ein Ausdruck dafür war die Gründung verschiedener wis-
senschaftlicher Zeitschriften wie das »Journal der praktischen Arzneikunde und Wundarzneikunst«, von dem bis zu seinem Tode 83 Bände erschienen. 1799 hob Hufeland die »Bibliothek der praktischen Arzneikunde und Wundarzneikunst« aus der Taufe, die bis 1843 erschien. Sein Aufstreben erfuhr jedoch ernste Schicksalsschläge, von denen die 1797 erfolgte Erblindung seines rechten Auges wohl der einschneidendste war. Zu jener Zeit (1799) begann offensichtlich auch die Entfremdung der Eheleute Hufeland, die 1807/08 (das genaue Datum ist nicht bekannt) zur Scheidung führte. Nach 18jähriger Ehe mit sieben Kindern trennte sich die Pastorentochter Juliane Hufeland, geb. Amelung (1771–1845), von ihrem Mann, weil dieser 1806 als Leibarzt Königin Luise von Preußen auf deren Flucht vor den anrückenden napoleonischen Truppen nach Königsberg begleitete, ohne die eigene Frau und seine Kinder in Sicherheit zu bringen. Diesem offiziellen Grund steht die Tatsache gegenüber, daß Juliane Hufeland sich ihrem künftigen Mann Ernst Christian Heinrich Bischoff (1781–1861) offensichtlich schon früher zugewandt hatte. Bischoff, später Ordinarius für Pharmakologie und Staatsarzneikunde an der neugegründeten Universität Bonn, lebte bereits 1799 als Student ihres Mannes in ihrem Jenenser Haushalt. Sie heirateten, und am 28. Oktober wurde Theodor Bischoff (1807–1882) geboren, später ein
SeitenanfangNächste Seite


   79   Porträt Christoph Wilhelm Hufeland  Vorige SeiteNächste Seite
namhafter Ordinarius für Anatomie/Physiologie in Gießen (1843) und in München (1854).
     Diese Umstände und das fachliche Zerwürfnis mit dem Naturphilosophen und Brownianer Schelling sowie die Brüskierung durch Goethe und das herzogliche Mißtrauen gegenüber Professoren (Fichte wurde 1799 in Jena entlassen) bewogen ihn, 1801 den Ruf nach Berlin anzunehmen. Im von Weimar fernen und nicht sonderlich geachteten Berlin übernahm er vom gerade verstorbenen Christian Gottlieb Selle (1748–1800) die Aufgaben als Leibarzt der königlichen Familie, als »Dirigirender Arzt« der Charité und als Direktor des Collegium medicum chirurgicum. Das Angebot für 1 600 Taler Gehalt im Jahr wurde von Karl Friedrich von Beyme (1765–1838), dem Vertrauten Friedrich Wilhelm III. (1770–1840) unterbreitet. Im Verlaufe seiner Berliner Zeit stieg der auf eine mehr zufällige Weise in die preußische Residenzstadt Gekommene in die höchsten Medizinalämter auf, die Preußen auf akademischem Gebiet zu vergeben hatte: 1810 wurde er an der neugegründeten Berliner Universität der erste Dekan der Medizinischen Fakultät (Charité), 1800 Mitglied der Akademie der Wissenschaften, 1811 wissenschaftlicher Direktor der »Medizinisch- chirurgischen Akademie für das Militär« (»Pépinière«). Letzteres war ein besonders gelungener Schachzug der Militärmediziner unter der Ägide Johann Goerckes (1750–1822), die fast schon zum
Untergang verurteilte Pépinière durch Einbeziehung eines klangvollen Namens neu zu beleben. Im Zusammenhang mit der Auflösung des Obercollegium medicum im Rahmen der Stein- Hardenbergschen Reformen übertrug man ihm als Staatsrat auch noch die Abteilung Gesundheitswesen im Innenministerium.
     Sein eigentliches medizinisches und geistiges Umfeld fand Hufeland an der Berliner Universität. Der Charité stand er als ausgewiesene medizinische Koryphäe 1810/11 als erster Dekan vor. Der von ihm geleiteten Fakultät gehörten im Gründungsjahr 16 Mitglieder an, darunter nur sechs Ordinarien, diese aber mit so klangvollen Namen wie dem des Internisten Johann Christian Reil (1759–1813), des Chirurgen Karl Ferdinand von Graefe (1787–1840), des Anatomen Carl Asmund Rudolphi (1771–1832) und des Physiologen Johann Adam Horkel (1769–1846). 1813 und letztmalig 1816 übernahm Hufeland abermals das Dekanat, wobei er im Gegensatz zu Rudolphi nicht als Rektor amtierte. Hufelands Berufung lautete auf spezielle Pathologie und Therapie. Die von der Universität und somit nicht von der Stadt betriebene medizinische Poliklinik befand sich bis 1850 im Seitenflügel des Hauptgebäudes Unter den Linden, ehe sie auf das Charitégelände umzog. Die Ausstattung des Untersuchungsraumes in der Poliklinik war selbst für den Dekan spartanisch, denn zum Inventar gehörten
SeitenanfangNächste Seite


   80   Porträt Christoph Wilhelm Hufeland  Vorige SeiteNächste Seite
nur ein Tisch, zwei Stühle, ein Sofa und ein Spirituskocher zum Urinkochen.
     Befreundet mit dem stadtbekannten Arzt Heim, der ihn merkwürdigerweise mehr als Literaten denn als Praktiker schätzte, wirkte er zusammen mit diesem in der Berliner Armendirektion führend mit. Sehr zum Nutzen der unbemittelten Kranken führte Hufeland 1810 an der Charité die eben erwähnte Poliklinik ein, in der sie fortan unentgeltlich behandelt wurden. Dieser humanistische Gedanke, bereits in Jena probiert, wurde auch nicht dadurch geschmälert, daß die Konsultation mit der Verpflichtung zur medizinischen Demonstration im studentischen Unterricht verbunden war und durch noch in Ausbildung befindliche Assistenzärzte erfolgte. Bis 1833 nahm Hufeland medizinisch- organisatorischen Einfluß auf diese soziale Form ärztlicher Betreuung. Von ebensolcher Auswirkung war die von Hufeland 1810 verfaßte »Armen Pharmacopoe, entworfen für Berlin« (1813/14), die 1829 bereits in der 6. Auflage erschien. Sie stellte die Reaktion eines von hohen ethischen Prinzipien geleiteten Arztes angesichts hoher Arzneikosten dar. Viele Berliner konnten ihre vom Arzt rezeptierten Medikamente nicht ohne weiteres bezahlen: »Wie oft sehe ich solche Kranke während der Krankheit durch die Sorge wegen der Kosten eben so niedergedrückt als durch die Krankheit selbst, und wie oft wurde die ganze Freude über die Wiederherstellung
verbittert durch die nun einlaufende ungeheure Apothekerrechnung ... Hier kann der Arzt ein grosser und, was noch schöner ist, ein stiller Wohltäter der Armen werden, wenn er auf möglichste Wohlfeilheit der Arzneien sieht.«2)
     Seine Wirken am Hofe, in Universität und Akademie, in der Pépinière und Armendirektion zog die Verringerung der Sehkraft des ihm verbliebenen linken Auges nach sich. Er ging 1815 eine zweite Ehe mit Helene Troschel (1777–1862) ein, deren Vater als Archidiakon (erster Pfarrer) an der Berliner Petrikirche wirkte. Zwar beschränkte er seine ärztliche Praxis und genoß sein Haus »Friedensthal« im Tiergarten, das er 1803 aufgrund einer Schenkung von 20 000 Talern durch den König erworben hatte, besuchte emsig die Mittwochsgesellschaft – er blieb also weiterhin äußerst aktiv, jetzt allerdings mehr schriftstellerisch arbeitend. Sein eigenes Schicksal ließ ihn 1830 die »Hufelandsche Stiftung« für in medizinische oder soziale Not geratene Ärzte gründen, der er kurz vor seinem Tode 1836 noch eine zweite Stiftung für Arztwitwen folgen ließ. Hufeland gehört zu den ersten Ärzten, die eine ärztliche Fortbildung für angebracht hielten. So gründete er 1810 die »Medizinisch- chirurgische Gesellschaft«, die ab 1833 unter dem amtlich verfügten Namen »Hufelandsche Gesellschaft« zu den Wegbereitern des fachlichen Gedanken- und Erfahrungsaustauschs unter Ärzten wurde.
SeitenanfangNächste Seite


   81   Porträt Christoph Wilhelm Hufeland  Vorige SeiteAnfang
Sein Alterswerk nach 1830 wurde vor allem sein »Enchiridium medicum oder Anleitung zur medizinischen Praxis« (1836). Eigentlich sollte dieses »Vermächtniß einer 50jährigen Erfahrung«, wie es im Untertitel hieß, als sein medizinisches Testament erst nach seinem Tod erscheinen. Es wurde ein Handbuch für Ärzte und erlebte bis in die 50er Jahre neun Auflagen. Das Honorar übereignete Hufeland seiner Stiftung. Bei »möglichster Vereinfachung« offerierte er seinen Kollegen eine solche Auswahl von therapeutischen Methoden, »welche mir eine lange Erfahrung als bewährt bestätigt hat«.3) In seinen theoretischen Anschauungen nicht frei von überholten Auffassungen und Vorbehalten gegenüber zunehmend naturwissenschaftlich begründeten Erkenntnissen und deren Bedeutung für die praktische Medizin (Perkussion und Auskultation), besticht sein Werk durch Systematik und praktische Erfahrungen. Seine Auffassung »alle Krankheitsheilungen werden durch die Natur bewirkt; die Kunst ist nur ihr Gehülfe, und heilt nur durch sie«4), besaß für das weitere 19. Jahrhundert keine Wirkung mehr. Dagegen ist seine dringende Empfehlung, daß zur »practischen Diagnostik« die »Erkenntnis des Kranken« als physisches und soziales Individuum gehöre, stets aktuell.5)
     Zwei Jahre vor seinem Tode hielt er im September 1834 die Trauerrede auf seinen ärztlichen Gesinnungsgenossen Heim, der
im Alter von 87 Jahren gestorben war. Hufeland verstarb 74jährig am 25. August 1836 in Berlin. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof. Noch heute ist sein Name vielen bekannt, obwohl sein wissenschaftliches Werk bereits Mitte des 19. Jahrhunderts als überholt galt. Das hängt wohl besonders damit zusammen, daß er kaum einen originalen Beitrag zur medizinischen Wissenschaft geleistet hat. Hufelands Stärke war medizinischer Eklektizismus, verbunden mit rationeller Empirie, nicht Genialität und Originalität in der Forschung. Zum anderen konnten seine vitalistischen Ansichten den sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts immer reger entfaltenden Naturwissenschaften nicht dauerhaft standhalten. Als Lehrer genoß er hohes Ansehen, und in Erinnerung bleiben wird stets seine humanitäre Gesinnung, sein nicht durch Königshof und Universität verfälschter Blick auf das Alltagsleben der Menschen.

Quellen:
1     Vgl. Stefan Goldmann: Christoph Wilhelm Hufeland im Goethekreis, Stuttgart 1993, S. 167 ff.
2     C. W. Hufeland: Armen- Pharmacopoe, 6. Auflage 1829, S. 6
3     C. W. Hufeland: Enchiridium medicum, 3. Auflage, Herisau 1837, S. VII
4     Ebenda, S. 1
5     Ebenda, S. 5

SeitenanfangAnfang

© Edition Luisenstadt, 1997
www.luise-berlin.de