167   Geschichte und Geschichten Jugend in der Ruinenstadt  Nächstes Blatt
Jugend in der Ruinenstadt

Berichte aus der Zeit

In einer ihrer Ausgaben vom Mai 1949 brachte die »Neue Berliner Illustrierte (NBI)« einen erschütternden Bericht. Die Ostberliner Volkspolizei hatte bei einem Wohnungseinbruch in Karlshorst zwei vagabundierende Jungen im Alter von 12 bzw. 13 Jahren auf frischer Tat ertappt. Die Aufklärung des Falles führte die Kriminalisten in die Tiefen des U-Bahnhofs Alexanderplatz. Am Ende finsterer Gänge und ausgebrannter Keller entdeckten sie in einem Schlupfwinkel unter einer Treppe einen weiteren 13- jährigen. Wie lange die unglaublich verwahrlosten drei Jungen schon in dieser »Räuberhöhle« hausten, ließ sich nicht mehr feststellen. Auf jeden Fall hatte ihr Elend bald nach Kriegsende begonnen: zerrüttete Familien, allein stehende Mütter, Flucht aus einem Kinderheim - noch nach vier Jahren Strandgut des verlorenen Krieges.
     Überall in Deutschland waren Kinder und Jugendliche am schlimmsten von den Nachwirkungen des Krieges betroffen, von Hunger und Krankheiten, von Wohnungselend und Kälte, von Schulnöten und Erwerbslosigkeit, von Flucht und Vertreibung.

Die bei Kriegsende neun Jahre alte Dorothea Hüntemann aus Berlin bekannte später: »Ich habe heute das Gefühl, dass ich gar keine richtige Kindheit gehabt habe.«1) Über die Notlage der jungen Generation in Berlin berichten einige ausgewählte Dokumente und Erinnerungen von Zeitzeugen.
     Rund eine halbe Million Kinder lebte 1945 in der Trümmerstadt Berlin. Zwischen Bombennächten, Straßenkämpfen und Einzug der Russen erlebten sie Schreckliches. An die letzten Kampftage in Weißensee hatte Arno Kiehl folgende Erinnerung:
     »Wir Kinder waren besonders neugierig und offenbar auch wagemutiger als die Erwachsenen und schlichen uns ziemlich bald auf die Straße, obwohl meine Mutter mir das streng verboten hatte. Aber uns hielt nun nichts mehr im Bunker, wir wollten raus. Was wir dann allerdings draußen zu sehen bekamen, war grausig. Hier standen zerschossene Flakgeschütze und Panzersperren. Dort wimmerten Hitlerjungen und verwundete Soldaten herum. Plötzlich hörte ich Schüsse und Schreie und sah eine Frau, der Blut aus dem Schuh floß. In der Hosemannstraße, hinter der uns gegenüberliegenden Seite des Ostseeplatzes, schossen verblendete Hitlerjungen auf alles, was weiße Fahnen zeigte oder weiße Armbinden trug ... Ein sowjetischer Lautsprecherwagen fuhr vor: >Krieg ist aus, Hitler kaputt, hört endlich auf zu schießen.<
BlattanfangNächstes Blatt

   168   Geschichte und Geschichten Jugend in der Ruinenstadt  Voriges BlattNächstes Blatt
Wir Kinden standen auf der Straße ... und beobachteten, was weiter geschah. ... Die Russen stürmten dann das Haus, die Deutschen flohen auf das Dach ... Dort konnte ich sehen, daß es ganz junge Menschen waren, vielleicht 15 oder höchstens 16 Jahre alt. Sie ballerten immer noch wie verrückt um sich. Die Sowjets stellten ein Maschinengewehr auf und schossen diese Jungen vom Dach. ... Das sind unauslöschliche Eindrücke. Ich war zehn Jahre alt.«2)

Klassenräume ohne Tische und Bänke

Ruinen wurden zu täglichen Spielplätzen. Leichtsinniger Umgang mit herumliegender Kriegsmunition forderte Opfer. Früh mussten Kinder zum Unterhalt der Familien beitragen durch Holzsuchen, Hamstern und Schwarzhandel. Wo Väter fehlten, übernahmen die größeren Söhne deren Familienrolle und entwickelten eine frühreife Verantwortungsbereitschaft. Die Gefahr der Verwahrlosung, der Verrohung, des Abgleitens ins Kriminelle lauerte überall. Antifaschistische Jugend- und Frauenausschüsse bemühten sich darum, die Jugendlichen in »normale Bahnen« zu lenken. Wichtig war vor allem, sie von der Straße weg zu bringen.
     Am 1. Oktober 1945 begann in der sowjetischen Besatzungszone einschließlich Berlin das reguläre Schuljahr. Josef Orlopp, Stadtrat im ersten Nachkriegsmagistrat, schrieb über den schweren Neuanfang: »Als am 11. Juni 1945 der Magistrat vorläufige Richtlinien für die Wiedereröffnung der Schulen annahm,

waren mit Hilfe der Bevölkerung von den etwa 13 000 Klassenräumen der Hitlerzeit rund 3 000 Klassenräume in 290 Schulen wiederhergestellt. Aber auch diese waren zum größten Teil ohne Glas, ohne Türen, Tische und Bänke. Die Klassenräume standen damit allen Unbilden der Witterung offen. Trotzdem konnten bis zum Eintritt des Winters 1 300 wetterfeste Schulräume geschaffen werden. ... In vielen Bezirken Berlins werden in drei, vier oder sogar in fünf Schichten Unterricht erteilt. In einzelnen Bezirken nahmen die Kinder nur die Schulspeisung zu sich, lieferten ihre Hausaufgaben ab und gingen mit neuen Hausaufgaben wieder nach Hause. Im großen und ganzen war es aber gelungen, das erste Wintersemester nach dem katastrophalsten Zusammenbruch, den die Berliner Geschichte kennt, den Schulunterricht fortzuführen. Ohne Lehrbücher, ohne Lehrplan und ohne Anschauungsmaterial, so begann mit 2 700 ordentlichen Lehrern inmitten der Trümmer der erste Schulunterricht für etwa 128 000 Kinder und Jugendliche.«3)
     Eine von der Volksbildungsabteilung des Magistrats im Oktober 1945 vorgenommene Umfrage über den »Bekleidungszustand der Berliner Schulkinder« erbrachte erschütternde Ergebnisse: Rund 55 Prozent hatten kein wetterfestes Schuhzeug, und 52 Prozent keine ausreichende Unterwäsche und rund 33 Prozent besaßen keine Winter- Überbekleidung. Allein im Oktober 1945 - also nicht einmal unter extremen Winterbedingungen - blieben täglich rund 9 Prozent aller Berliner Schüler wegen mangelhafter Bekleidung dem Unterricht fern.
BlattanfangNächstes Blatt

   169   Geschichte und Geschichten Jugend in der Ruinenstadt  Voriges BlattNächstes Blatt
Im Einzelnen hieß es in diesem Bericht vom 22. November 1945: »Der Reinlichkeits- und Gesundheitszustand der Schulkinder leidet stark unter der schlechten Bekleidungslage und zeigt bereits unmittelbare Auswirkungen. So wird bei vielen Kindern durch den Mangel an ausreichender Unterwäsche und insbesondere durch das Fehlen von Seife, Waschmitteln, Feuerung usw. der Wäschewechsel auf das Äußerste aufgeschoben, in vielen Fällen fast unmöglich. Zunehmendes Auftreten von Hautausschlägen, Krätze, Kleider- und Kopfläusen sind die Folgen, die bereits in allen Bezirken festgestellt wurden.
     Infolge der dürftigen Bekleidung und der oft nassen Füße durch das zerrissene Schuhwerk kommt es zu Erkältungskrankheiten, Blasen- und Nierenerkrankungen, Rheumatismus und anderen Krankheitserscheinungen, die über das normale Maß weit hinausgehen und zum Teil auf die schlechte Bekleidungslage zurückgeführt werden.«4)
     Bedenkt man die damalige Ernährungslage mit ihren Hungerrationen, so kam dem Befehl der Alliierten Kommandantur der Stadt Berlin über die Einführung einer Schulspeisung ab Mitte November 1945 eine besondere Bedeutung zu. Die warme Mahlzeit wurde gegen Abgabe von Lebensmittelkarten und zu einem Preis von 0,25 RM ausgegeben, was allerdings die Teilnehmerzahl einschränkte.
Ein »Bericht über die Schulspeisung im französischen Sektor Berlins« vom 1. Dezember 1945 nannte rund 43 000 Teilnehmer: »Die Kinder essen mit eigenem Geschirr in ihren Klassenzimmern, aber auch Turnhallen sind zu diesem Zweck bereits hergerichtet worden.«5) Später ging die Schulspeisung eigene sektorale Wege. In den Westsektoren gab es außerdem die »Schwedenspeisung« sowie Zuwendungen aus USHilfsprogrammen. Im Ostsektor wurde zur »großen Pause« ein Brötchen zusätzlich zur warmen Mittagssuppe verabreicht.
     Welche Mühen die Schulspeisung bereitete, schilderte ein Bericht aus der Bezirksverwaltung Weißensee: »Die Vorbereitung zur Schulkinderspeisung in allen Stadtteilen der sowjetischen Besatzungszone Berlins ist in vollem Gange. Vorbildlich für die gesamte Aktion ist die Kinderspeisung in Weißensee, die seit dem 3. September (1945) anerkannterweise mit großem Erfolg durchgeführt wird. 45 Frauen und Männer sind Tag und Nacht mit der Durchführung dieser Massenspeisung beschäftigt. Der Antifaschistische Frauenausschuss überwacht ständig den Transport der Produkte sowie die Zubereitung und das Essen. Der Küchenzettel ist abwechslungsreich. Die >Speisestunde< ist zur beliebtesten Stunde in den Weißenseer Schulen geworden. Mit großem Hallo nehmen die Kinder ihr Essen ein.«6)
BlattanfangNächstes Blatt

   170   Geschichte und Geschichten Jugend in der Ruinenstadt  Voriges BlattNächstes Blatt
Winterbekleidung und Schuhe fehlen

Anfang November 1945 wurde eine Befragung von 21 078 Kindern an Neuköllner Schulen durchgeführt. Ihr Ergebnis hätte auch für die übrigen 19 Verwaltungsbezirke gelten können: »Jedes 5. Kind in Neukölln hat seinen Vater durch den Krieg verloren. 187 Mütter wurden durch Fliegerbomben getötet, 3 174 Kinder haben ihre Wohnung ganz verloren, 3 929 Wohnungen wurden zerstört. 30 Prozent aller Kinder Neuköllns hausen in fremden oder halb zerstörten Wohnungen. 2 041 Familien mußten Fremde in ihre Wohnungen aufnehmen. 241 Väter schmachteten im KZ. 5 322 Kinder haben keine Winterbekleidung. 5 776 Kinder sind unzureichend mit Winterkleidung versehen, 7 109 Kinder haben keine Schuhe, 7 992 Kinder haben notdürftig geflickte Schuhe. Also 71,6 Prozent aller Schulkinder Neuköllns müßten mit neuem Schuhwerk versehen werden. 10 527 Kinder leben in ungeheizter Wohnung, d. h. fast jedes 2. Kind in Neukölln friert! 513 Familien sind ohne Kochgelegenheit, 3 243 Väter sind arbeitslos.«7)
     Die Berichte waren alarmierend, dringende Hilfe tat Not. Am 7. Oktober 1945 beschlossen 2 700 anerkannte Opfer des Faschismus in Berlin auf Vorschlag des Stadtrats für Sozialwesen, Ottomar Geschke (KPD), die Aktion »Rettet die Kinder!« In ihrem Aufruf hieß es: »Die Kämpfer gegen das fluchbeladene Hitlerregime

sind in den Zuchthäusern und KZ durch eine Hölle von Not und Elend geschritten; sie wissen am besten, was frieren, was hungern, was leiden heißt. Sie wissen es, wie niemand sonst in Deutschland. Und deshalb wollen sie den Kindern helfen. Wenn jemand unschuldig ist an dem verbrecherischen Krieg, dann sind es unsere Kinder, die doch am meisten unter seinen Folgen leiden. Die Not des Winters lastet am schwersten auf ihnen und bedroht ihr junges Leben. Das blutige Naziregime, das so schmählich endete, streckt jetzt noch seine Knochenhand nach unseren Kindern aus. Niemals dürfen die Kinder - das Liebste, das Kostbarste, was wir besitzen - ein nachträgliches Opfer des Faschismus werden.
     Vergessen wir nicht, sie sind unsere Zukunft. Die Kinder von heute sind das Deutschland von morgen!«8)
     Die Aktion »Rettet die Kinder!« wurde zu einem großen Erfolg (BM 12/1995). Überall in Berlin wurde Geld gesammelt, Spielzeug gebastelt, Kleidung genäht und Weihnachtsbescherungen ausgerichtet.
     Im Jahr 1946 kamen die letzten evakuierten Berliner Kinder zurück. Als nach 1943 die Luftangriffe auf die Reichshauptstadt zunahmen, hatten die Nazis die »Kinderlandverschickung (KLV)« organisiert, d. h. die Verlegung ganzer Schulklassen samt ihrer Lehrer in weniger bombengefährdete Gegenden Deutschlands.
BlattanfangNächstes Blatt

   171   Geschichte und Geschichten Jugend in der Ruinenstadt  Voriges BlattNächstes Blatt
Über ihre Rückkehr aus Bayern berichtete die damals 12- jährige Evelyn Steudel: »Am 15. Juni 1946 kamen wir nach 22 Monaten KLV-Zeit in Berlin- Lichterfelde an. Auf dem Bahnsteig standen schon seit Stunden viele Eltern, die ihre Kinder erwarteten. Ich dachte erst, wir stehen auf freier Strecke, denn der Bahnhof hatte kein Dach. Aus dem Lautsprecher tönte eine Männerstimme im altvertrauten Berliner Tonfall: >Die Stadt Berlin begrüßt ihre lange erwarteten Kinder.< «
     Erika und Ulla und viele andere jubelten, als sie ihre Eltern sahen. Und da wurde mir zum ersten Male in furchtbarem Schmerz bewußt, daß wir ja ausgebombt waren und meine Mutter nicht da sein würde, denn sie lebte in der Mark Brandenburg. Eine Tante sollte mich abholen.
     Alle meine Freundinnen waren plötzlich im Gewühl verschwunden. Sie gingen jetzt richtig >nach Hause<. Aber mein Zuhause am Belle-Alliance- Platz gab es nicht mehr. Ich setzte mich neben mein Pappköfferchen, hielt das Brot fest im Arm, das die Nonnen für jede von uns zum Abschied gebacken hatten, und weinte bitterlich. Doch als ich die vertraute Stimme meiner Tante hörte, versiegten die Tränen, und für diesen Moment war alles gut.«9)
     Zerstörte Familien, materielle Not, unregelmäßiger Schulunterricht, fehlende Lehrstellen, Jugendarbeitslosigkeit, Bandenbildung und Jugendkriminalität bestimmten weiterhin den Alltag vieler Jugendlicher.
Den Ernst der Lage verdeutlichte ein Bericht des FDGB Groß-Berlin von Ende 1946: »Die allgemein gesunkene Arbeitsmoral macht sich auch bei der Jugend bemerkbar. Sie ist in verstärktem Maße straffällig und ein kleiner Teil als verwahrlost zu bezeichnen. Um hier endlich ein klares Bild zu bekommen und mit genauen Unterlagen unsere Forderungen zu untermauern, wurden von uns Sozial- Fragebogen und Gesundheitsberichte aus den Betrieben angefordert. Aus dem bisher vorliegenden Material haben wir gesehen, daß von 816 erfaßten Jugendlichen 116 ohne eigenes Heim, 49 ohne Bett, 37 elternlos und 7 in Wohnungen ohne Kochgelegenheiten sind. Die Gesundheitsberichte ergaben ein wahrhaft erschütterndes Bild über den Gesundheitszustand unserer Jugend. Durchschnittlich 15 Prozent der Arbeitsstunden in den Betrieben fallen aus, weil die Jugendlichen an Krankheiten schwerster Art, wie zum Beispiel Tuberkulose, Lungenkrankheiten, Magenkrankheiten, Kreislaufstörungen, Geschwüren und Hautkrankheiten, leiden. Es ergab sich daher klar für uns die Forderung einer Verbesserung der Ernährung und einer Zuteilung von Waschmitteln für unsere Betriebsjugend. Wir verlangten in den Betrieben zunächst ein zusätzliches warmes Mittagessen. Dabei sind wir uns darüber im klaren, daß dieser Weg nicht überall gangbar ist.
BlattanfangNächstes Blatt

   172   Geschichte und Geschichten Jugend in der Ruinenstadt  Voriges BlattArtikelanfang
Wo aber die Möglichkeit einer zusätzlichen Belieferung mit Gemüse und Kartoffeln gegeben ist, muß diese ausgenutzt werden. Das Internationale Rote Kreuz hat sich bereit erklärt, für die Berufsschüler ein zusätzliches warmes Mittagessen auszugeben ... Ein Teil der Gesundheitsschäden ist auch darauf zurückzuführen, daß es unserer Jugend fast durchweg an Bekleidung und Schuhwerk mangelt, so daß die Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten noch vergrößert wird. Wir haben den Magistrat gebeten, in Zukunft einen großen Teil der vorhandenen und neu hinzukommenden Textilien und Schuhe durch die Betriebe oder den FDGB verteilen zu lassen. Im Betrieb selbst kann man am besten feststellen, wer einer Hilfe in bezug auf die Bekleidung wirklich bedarf. Aus den Sozial- Fragebogen ergab sich weiterhin die zwingende Notwendigkeit zur Schaffung von Wohnheimen für eltern- und heimatlose Jugendliche, von Heimen, in denen sie wohnen können, wo für ihre Bekleidung und die Sauberhaltung ihrer Wäsche gesorgt wird. Wir werden diese Forderungen dem Magistrat so lange stellen, bis wirklich eine Hilfe für unsere Jugend erreicht ist ...
     Bei aller Sorge um die erwerbstätige Jugend muß uns die Not der erwerbslosen Jugendlichen genau so am Herzen liegen. Wir hatten im Herbst vergangenen Jahres rund 35 000 erwerbslose Jugendliche in Berlin. Durch den Appell an die Betriebsräte, durch Betriebsbegehungen und Maßnahmen des Magistrats (Jugendnoteinsatz) gelang es, diese Zahl bis zum Sommer dieses Jahres auf 10 000 Mädchen und 4 000 Jungen herabzudrücken.
Wie aus dieser Zahl klar ersichtlich ist, handelt es sich vor allen Dingen um ein Problem der weiblichen Jugend. Es galt, neue Berufe für die weibliche Jugend zu öffnen.«10)

(Zusammengestellt von Gerhard Keiderling)

Quellen:
1Kriegskinder '45. Zehn Überlebensgeschichten. Gesammelt und aufgeschrieben von Detlef Mittag, Berlin 1995, S. 17
2Ebenda, S. 39 f.
3Josef Orlopp: Zusammenbruch und Aufbau Berlins 1945/1946, Berlin 1947, S. 88
4Landesarchiv Berlin (Stadtarchiv), Rep. 120, Nr. 2, Bl. 2
5Ebenda, Bl. 20
61945 - Wie Weißensee aus Ruinen auferstand, Berlin 1965, S. 27
7Landesarchiv Berlin (Stadtarchiv), Rep. 101, Nr. 5216
8Deutsche Volkszeitung, Berlin, 9. Oktober 1945
9Nachkriegs- Kinder. Kindheit in Deutschland 1945-1950. 67 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen, hrsg. von Jürgen Kleindienst, (Zeitgut, Bd. 2), Berlin 1999, S. 137
101. Geschäftsbericht des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes Groß-Berlin 1946, Berlin 1947, S. 48 ff.

BlattanfangArtikelanfang

© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 12/2000
www.berlinische-monatsschrift.de