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Hainer Weißpflug
»Grüne Perlen« an der Panke (2) Die Walter-Nicklitz-Promenade im Wedding Folgt man von der Weidendammer Brücke kommend in deren Nähe die Panke
früher in die Spree mündete der
Friedrichstraße und später der Chausseestraße, erreicht
man zwischen den U-Bahnhöfen Schwartzkopffstraße und Reinickendorfer Straße auf
der rechten Seite die Panke im Wedding. Hier steht am Beginn einer Grünanlage ein
Schild mit der Aufschrift Walter-Nicklitz- Promenade. Durch diesen relativ jungen
Grünzug, er wurde erst in den achtziger Jahren
vollendet, fließt in einer zehn- bis
zwanzigtausend Jahre alten eiszeitlichen Schmelzwasserrinne die Panke zur Spree; und
hier sind interessante jahrhundertealte stadtgeschichtliche Besonderheiten zu finden.
| ansteigen, wie die Gerichtsstraße oder
die Wiesenstraße. Der nahe gelegene Humboldthain befindet sich schon auf der
Hochfläche, wobei seine Erhebungen zusätzlich
aufgeschüttet wurden. Weiter geht es über
die Schönstedter Straße und den
Brunnenplatz sowie die Badstraße, und schließlich
erreicht der Grünzug an der Nordbahnstraße die
S-Bahn und damit die Bezirksgrenze zu Pankow. Zehn Straßenbrücken über die Panke
kreuzen die Promenade, darunter die Walter-Röbel-Brücke und die Hugo-Heimann-
Brücke.
In dieser Grünanlage gibt es zwar nicht so alte Bäume wie in den großen Parkanlagen in Pankow (BM 8/98), aber die Pappeln, Ahornbäume, Linden, Birken, Weiden, Platanen, Hainbuchen, Kastanien, Zürgelbäume, Eiben usw. haben z.T. schon eine stattliche Größe erreicht, spenden Sitzplätzen und Kinderspielplätzen Schatten und geben vielen Singvögeln Lebensraum. Während die Panke an der Grenze zu Pankow noch durch großzügige Grünanlagen verläuft, in denen Rückhaltebecken für mögliche Hochwasser angelegt wurden, erreicht sie bald Strecken, in denen sie eingezwängt zwischen Stahlspuntwänden, Beton und schließlich hohen Klinkermauern in den Schönhauser Graben und den Nordhafen fließt. Hier hat sie kein natürliches Bett mehr, sie fließt im ganzen Bezirk durch einen Kanal mit kastenförmigem Querschnitt. Man hat sich bemüht, die befestigten Ufer zu | |||
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begrünen und Ausstiege für Tiere zu
schaffen, aber das alles kann natürliche Ufer nicht ersetzen. Sie wurden schon vor
über einhundert Jahren beseitigt, als der Wedding im Zusammenhang mit der
Industrialisierung und der Ausdehnung Berlins 1861 eingemeindet wurde. Der
Stadtentwicklungsplan von James Hobrecht (18151902) aus dem Jahr 1862 sah
erstmals vor, das ganze Gebiet an der Bad- und Müllerstraße, der Reinickendorfer Straße
bis zum Straßenzug See-, Osloer und Bornholmer Straße mit Mietskasernen und
engen Hinterhöfen zu bebauen. Er
ermöglichte auch eine Bebauung der Pankeufer. Und
so kam es, daß die Panke die Mauern der
Mietskasernen umspülte und immer wieder
für überflutete Keller und zerstörte
Brücken sorgte, ja ganze Hinterhäuser zum
Einsturz brachte, wie beispielsweise am 2. März
1888. Jeder Platzregen, jedes Unwetter, lang anhaltender Dauerregen oder eine
plötzliche Schneeschmelze in schneereichen
Wintern führten zu Hochwasser an der Panke im Wedding. Auch das gehört zur
Geschichte der Nicklitzpromenade. Wegen der
schlechten sozialhygienischen und gesundheitlichen Lebensverhältnisse in den
Mietskasernen forderten Architekten schon bald
mehr Stadtgrün.
In dem 1909 von Herrmann Jansen (18691945) erarbeiteten Freiflächenplan war erstmals vorgesehen, auch die Pankeufer zu begrünen. Im Laufe der Jahrzehnte | setzte sich die Idee durch, mit
zungenartig in das Stadtgebiet reichenden
Grünanlagen das Stadtklima zu verbessern und für die
Bewohner der dichtbebauten Innenstadtbereiche Erholungsmöglichkeiten zu
schaffen. Aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Idee für die Panke im
Wedding Realität.
Der Pankegrünzug ist verbunden mit dem Namen des Baustadtrates Walter Nicklitz (19111989). Er war das einzige Kind des kaufmännischen Angestellten Georg Nicklitz und dessen Ehefrau Josefa, geborene Nowack. Nicklitz besuchte die Gemeindeschule und später die Städtische Mittelschule im alten Rixdorf und legte die Mittlere Reife ab. Danach erlernte er den Maurerberuf. Später besuchte er die Höhere Technische Lehranstalt und absolvierte 1938 die Ingenieurprüfung. Im Anschluß daran war er Mitarbeiter im Architektenbüro Schlüter und Amstel, Leiter der Entwurfsabteilung der Treuhandstelle der Berliner Wohnungsunternehmen GmbH und der Bauabteilung Alkett Berlin. Walter Nicklitz war schon in jungen Jahren politisch aktiv und schloß sich der Sozialistischen Arbeiter-Jugend an. Ab 1932 gehörte er zur Gruppe »Neu Beginnen«, in der er mit Gleichgesinnten gegen das Hitlerregime arbeitete. Nach 1945 wurde Nicklitz Referent in der Entwurfsabteilung des Hauptamtes für Hochbau beim Magistrat von Groß-Berlin. Von 1949 bis 1951 war er Stadtrat und leitete die Abteilung für Bau- | |||
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Die Mühle an der Panke, 1828 | ||||||
und Wohnungswesen im Magistrat. In diesen knapp zwei Jahren initiierte Walter Nicklitz eine moderne Baupolitik und Stadtplanung für Berlin. Die Weddinger SPD gewann ihn 1951 als Bezirksstadtrat und Leiter der Abteilung Bau- und Wohnungswesen im Stadtbezirk. Während seiner Amtszeit (19511971) wandelte der triste Arbeiterbezirk Wedding | sein Gesicht. Die Zahl der Grünflächen verdoppelte sich, 2300 Straßenbänke wurden aufgestellt, 8500 Straßenbäume gepflanzt, viele hundert Mietergärten angelegt, 16 neue Kindertagesstätten und sechs Schulen errichtet, neue Siedlungskomplexe entstanden; jede fünfte Weddinger Familie erhielt eine neue moderne Wohnung. | |||||
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Schließlich ist seiner Initiative der
Pankegrünzug zu verdanken, dem die Weddinger ihm zu Ehren den Namen
Walter-Nicklitz- Promenade gaben. Die Promenade ist
die vierte große Grünanlage im Wedding, in
ihrer Größe vergleichbar mit dem 25
Hektar großen Schillerpark.
Am 11. März 1982 wurde Walter Nicklitz mit dem Titel Stadtältester geehrt. In der Laudatio, die der damalige Regierende Bürgermeister Richard von Weizsäcker (*1920) hielt, hieß es u. a., daß der Name Walter Nicklitz für immer mit der Sanierung des Wedding verbunden bleibe. Er habe Umweltschutz im wahrsten Sinne des Wortes betrieben, als dieser Begriff längst noch nicht geprägt war. 1974 erhielt Walter Nicklitz die Ernst-Reuter-Plakette, und als er 1989 verstarb, wurde er in einem Ehrengrab auf dem Parkfriedhof Neukölln beigesetzt. Der Spaziergänger, der die Nicklitzpromenade besucht, wandelt vielfach auf geschichtsträchtigem Boden. Schon am Beginn des Weges, an der Chausseestraße, verbergen sich hinter den roten Klinkermauern historische Zeugnisse. Zum einen befinden sich in diesen Ufermauern an der Schulzendorfer Straße die zugemauerten Einflußöffnungen der Alten oder Südpanke, jenes eigentlichen Pankelaufs, der am Schiffbauerdamm Nr. 4 in die Spree mündete. Dieser Arm der Panke wurde schon mit der Fertigstellung des Schönhauser Grabens zu einem | bedeutungslosen, wasserarmen Rinnsal,
das im Laufe der Jahrhunderte immer mehr überbaut, mit Rohren durchzogen
und schließlich nach 1961 von der Panke
getrennt wurde. Andererseits wird man hier an die Pläne Friedrichs I. (16571713) erinnert,
sein Schloß Niederschönhausen nicht mehr
per Kutsche, sondern per Schiff zu besuchen. 1704 erging an Johann Friedrich
Eosander (16691729) der Auftrag, vom heutigen Humboldthafen aus einen zwei
Kilometer langen Graben zur Panke anzulegen, den Charitégraben. Auf ihm und der durch
mehrere Schleusen schiffbar gemachten Panke im Wedding wollte der König mittels
Treckschuten bequem vom Schloß
Charlottenburg zum Schloß Niederschönhausen
gelangen. Die Pläne wurden nie vollendet, aber
die Panke erhielt ein anderes, ein vom Menschen geschaffenes Bett.
Geht man auf der Nicklitzpromenade weiter, erreicht man mit der Gerichtsstraße schon wieder historischen Boden. »Alles andere als lieblich sind die Erinnerungen, die sich um die Gerichts- und Gartenstraße und den Gartenplatz ranken«, schrieb ein Berliner Chronist. Hier vor den Toren des alten Berlin befand sich die letzte öffentliche Richtstätte Berlins, das Hochgericht und die Wohnung des Scharfrichters. 1749 ließ Friedrich II. (17121786) den Richtplatz von der Bergstraße da, wo heute der Zillepark und das Stadtbad Mitte sind zum Gartenplatz im heutigen Wedding verlegen. Schinder- | |||
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berg und des Teufels Lustgarten hieß
der Platz im Volksmund. 1 175 Taler kostete die Errichtung der neuen Richtstätte, ein
zwei Meter hoher quadratischer Bau aus Steinen, auf dem ein hochragender, dreifüßiger
Galgen stand. Öffentliche Urteilsvollstreckungen, so wird berichtet, waren ein Fest,
zu dem die Berliner in Scharen strömten. Am 15. August 1786 z. B. wurde der junge
Mordbrenner Johann Christian Höpner auf dem Scheiterhaufen gerichtet. Am 28. Mai
1813 fand hier die letzte öffentliche
Verbrennung statt. Das Mordbrennerpaar Johann Christoph Peter Horst und dessen Geliebte
Christiane Delitz hatten ein Großfeuer in Schönerlinde gelegt, das fast das ganze
Dorf vernichtete. Zum letztenmal waltete an dieser Stelle der Scharfrichter am 2. März
1837 seines Amtes. Die Witwe Charlotte Sophie Henriette Meyer wurde wegen mit
überlegtem Vorsatz ausgeführten Mordes an
ihrem Ehemann »nach vorheriger Schleifung zur Richtstätte mit dem Rad von unten
herauf vom Leben zum Tode« gebracht. Zehn
Tage blieb der Leichnam auf dem Rad, und es wird berichtet, daß täglich eine
unglaubliche Menge schaulustiger Berliner den
Richtplatz umlagerte. Verläßt man den Ort der
schauerlichen Erinnerungen, kommt man über
die Pankstraße zur Schönstedter Straße
und zum Brunnenplatz.
Diese große Anlage erinnert an den Friedrichs-Gesundbrunnen, der unweit dieses Platzes lag. Es handelte sich um eine am | Rosenthaler Weg in Pankenähe gelegene Quelle, die schon Friedrich I. (16571713) untersuchen und einfassen ließ. Aber erst unter Friedrich dem Großen wurde hier eine Badeeinrichtung erbaut. 1752 analysierte der Chemiker Marggraf die Quelle, und aufgrund seines Berichtes wurde sie vom Kollegium Medikum des Königs als »schwacher Egerbrunnen« bewertet. Das wiederum veranlaßte den Pächter des Gutes Wedding, eine Bade- und Trinkanstalt anzulegen. In ihren besten Zeiten wurden jährlich etwa 1000 Rheuma und andere Beschwerden lindernde Bäder verabreicht. Nach einer zwischenzeitlichen Flaute nahm der Badebetrieb um 1790 einen neuen Aufschwung. Königin Luise (17761810) besuchte den Brunnen ab 1799 häufig und erlaubte 1801, daß der Brunnen den Namen Luisenbad erhielt. 1817 kaufte Berlin den Gesundbrunnen, um 1840/50 kam für das Bad allerdings das Aus. Die Ansiedlung von Gerbereien an der Panke verwandelte diese in eine stinkende Abwasserkloake, der Berliner nannte sie fortan Stinkepanke. Der Badebetrieb mußte eingestellt werden. Der Bau der Kanalisation zerstörte 1882 eine den Brunnen speisende eisenhaltige Wasserader, so daß er nach und nach versiegte. Eine Schautafel am Brunnenplatz weist heute noch darauf hin. Aus ihr geht auch hervor, das schon Hobrechts Bebauungsplan die Anlage dieses Platzes vorsah. Erstmals wurde er 1906 bebaut, und 1949 gab Gartenarchitekt Günter Rieck der | |||
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Werbeschrift für den Friedrichs-Gesundbrunnen, 1760 | ||||||
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30000 Quadratmeter großen
Grünanlage ihre heutige Gestalt.
Die Panke und unser Weg führen jetzt an einem älteren Fabrikgebäude entlang. Es ist ein expressionistisches Werkstattgebäude, das der Chefarchitekt der Großen Berliner Straßenbahn Jean Krämer 1927/28 errichten ließ. Es wird heute noch von der BVG genutzt. Parallel zur Gropiusstraße, benannt nach Carl Wilhelm Gropius (17931870), Dekorationsmaler und letzter Betreiber des | Luisenbades, erreicht man die Badstraße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite fällt ein rekonstruiertes Backsteingebäude ins Auge. Es handelt sich um die Tresorfabrik S. J. Arnheim, die hier 1883 gegründet wurde. In den dahinter, parallel zum Flußlauf liegenden Fabrikhallen des Arnheimschen Unternehmens waren in den achtziger Jahren Bildhauerwerkstätten untergebracht. Direkt hinter dem Arnheimschen Hauptgebäude steht ein kaum zweistöckiges | |||
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Prospekt des Gesundbrunnens bei Berlin, 1760 | ||||
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kleines Gebäude, dessen Mauern die
Panke umspült. Betrachtet man das Gebäude
von einer kleinen Holzbrücke aus näher,
fällt eine Kreisfläche an der Wand auf. Es ist
das Gebäude einer alten Wassermühle, die
seit Jahrhunderten von der Panke angetrieben wurde. Verbürgt ist, daß schon 1251
eine Wassermühle hier gestanden hat, die an
das Spandauer Nonnenkloster verkauft wurde. 1540 ging die Mühle in das Eigentum
des Kurfürsten Joachim II. (15051571) über,
und Friedrich Wilhelm I. (16881740) hatte hier ein Jagdgebiet. Wiederholt war die
Mühle abgebrannt, auch die Hochwasser der
Panke hatten sie zerstört, aber sie wurde
immer wieder aufgebaut. Zuletzt war sie als Papiermühle in Betrieb. Das jetzige
Mühlengebäude wurde 1846 errichtet. Um die
Jahrhundertwende wurde der Mühlenbetrieb eingestellt, weil die Gerbereien oberhalb
der Mühle das Wasser der Panke so verschmutzten, daß die Herausnahme des
Mühlrades und die Öffnung des Mühlenstaus
erforderlich wurden, um einen rascheren Abfluß
des stinkenden Wassers zu ermöglichen.
Nach der Soldiner Brücke weitet sich die Grünanlage, die Häuser treten zurück, Kleingartenanlagen liegen am Fluß. Einige Vogelbeerbäume (Baum des Jahres 1997) leuchten mit ihren roten Früchten vom anderen Ufer herüber. Wildenten bevölkern den Fluß. Es ist, als verließe man die Großstadt. Weitläufige begrünte Senken und Flutbecken zum Hochwasserschutz verstärken | diesen Eindruck. Aus der
Kleingartenanlage Pankegrund recken Eichen ihre
mächtigen Arme in den Himmel, eine davon war als
Naturdenkmal geschützt. Vorbei an der Werner-Kluge- Sportanlage erreicht der
Uferweg nun die Hugo-Heimann- Brücke und damit die Bezirksgrenze zu Pankow. Am Ende
oder Anfang der Promenade stehen zwei noch junge, aber schon recht stattliche
Säulen- oder Pyramideneichen. Der ganze
Spaziergang dauert etwa zwei Stunden. Wer noch Zeit und Lust hat, erreicht durch eine
Brücke unter der S-Bahn und einen kurzen Fußweg nun den Bürgerpark in Pankow.
Bildquellen:
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© Edition Luisenstadt, 1998
www.luise-berlin.de